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20. März 2023 | 16:38 Uhr
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Leichter Dämpfer für das Vertriebsklima

Im März verzeichnet der touristische Vertriebsklima-Index der Unternehmensberatung Dr. Fried & Partner einen kleinen Dämpfer. Sowohl bei der Bewertung der aktuellen Lage als auch bei den Erwartungen an die Zukunft sind die Einschätzungen zurückhaltender als noch im Vormonat.

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Die Reisenachfrage bleibt gut, aber die Reisebüros sind in ihrer Einschätzung zurückhaltender

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Die aktuelle Lage wird weiterhin von knapp drei Vierteln aller teilnehmenden Reisebüros als gut eingeschätzt (74,5%; Vormonat: 77,7%). 23 Prozent der Teilnehmer bezeichnet die aktuelle Lage beim Vertrieb von Reiseleistungen als befriedigend, das sind drei Prozentpunkte mehr als im Februar. Als schlecht wird die Lage von drei Prozent eingeschätzt, ebenfalls etwas mehr als im Vormonat.

Beim Verkauf von Reiseleistungen zeigt sich ein ähnliches Bild. Der Anteil der Reisebüros, bei denen es keine Veränderungen in den letzten zwei bis drei Monaten im Vergleich zum Vorjahr gibt steigt von acht im Februar auf 15 Prozent an. Im Gegenzug sinkt der Anteil der Teilnehmer, bei denen der Verkauf der Reiseleistungen gewachsen ist, um neun Prozentpunkte auf 81 Prozent. Vier Prozent geben an, dass der Verkauf zurückgegangen sei.

Gedämpfte Erwartungen

Im Hinblick auf die Nachfrage nach Reisen innerhalb der nächsten sechs Monate zeigt sich ein geteiltes Meinungsbild und der größte Unterschied zum Vormonat. Knapp die Hälfte der teilnehmenden Reisebüros geht von keiner Änderung aus (März: 49,5%; Februar: 33,9%). Etwas weniger als die Hälfte der Reiseprofis gehen von einer Steigerung aus (März: 46,5%; Februar: 60,7%). Nur noch vier Prozent gehen von einer sinkenden Nachfrage aus, das sind gut ein Prozentpunkt weniger als im Vormonat.

Auch in Bezug auf die Ertragssituation steigt der Anteil derjenigen die keine Änderung erwarten leicht von 25 auf 29 Prozent an. Weiterhin gehen 62 Prozent (Vormonat: 69,4%) von einer Verbesserung der Ertragssituation innerhalb der nächsten sechs Monate aus und drei Prozent mehr als im Februar erwarten eine Verschlechterung (März: 8,8%; Februar: 5,4%).

Im März 2023 nahmen 102 Reisebüros an der Befragung teil.

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