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15. Januar 2021 | 15:06 Uhr
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Mehr als jeder zehnte Rückkehrer ohne Einreiseanmeldung

Wie das Bundespolizeipräsidium auf Anfrage der "Deutschen Presse-Agentur" mitteilte, wurden bei rund 13 Prozent derjenigen, die mit dem Flugzeug einreisten, fehlende oder fehlerhafte Einreiseanmeldungen festgestellt.

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Laut "DPA" haben die Polizisten seit dem Start der digitalen Einreiseanmeldung am 8. November bis zum 10. Januar im kontrollpflichtigen Luftverkehr 185.800 digitale Anmeldungen und schriftliche Ersatzmitteilungen geprüft. Bei diesen stichprobenartigen Kontrollen seien 24.540 Mängel festgestellt worden. – also bei rund 13 Prozent der überprüften Reisenden. Als Mangel gilt dabei eine fehlende oder fehlerhaft ausgefüllte Einreiseanmeldung.

"In solchen Fällen erfolgte grundsätzlich durch die eingesetzten Beamten eine Nacherhebung der Daten", zitiert die Nachrichtenagentur eine Sprecherin. Die Verpflichtung, nach einem Aufenthalt in einem ausländischen Corona-Risikogebiet eine digitale Einreiseanmeldung auszufüllen, war im November eingeführt worden. Die Erhebung der Daten soll den Gesundheitsämtern die Nachverfolgung von Infektionsketten erleichtern.

Wer keine digitale Anmeldung oder zumindest eine schriftliche Ersatzmitteilung vorweisen kann, dem drohen Bußgelder. Deren Erhebung wird auf Länderebene festgelegt. 

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