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8. April 2018 | 15:20 Uhr
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Neue Eurowings-Plattform soll komplette Reisekette

Eurowings-CEO Thorsten Dirks will mit Reiseveranstaltern und anderen Leistungsträgern enger zusammenarbeiten, um den Internetgiganten nicht das Geschäft zu überlassen. „Wir wollen den Kunden von der ersten Inspiration bis zum Abschluss der Reise begleiten und dabei wesentlich mehr anbieten als nur günstige Flüge“, sagt er im Interview mit dem Handelsblatt.

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Industrielösung oder Scheitern

Dirks will auch an die Kundendaten ran. „Wir führen hier erste Gespräche etwa mit Reiseveranstaltern. Die Branche muss neu denken, über neue Geschäftsmodelle der Zusammenarbeit. Ich glaube, dass sich alle Seiten hier künftig öffnen werden.“ Es gebe hier nur zwei Möglichkeiten: „Entweder wir überlassen das Geschäft den großen Internetkonzernen, oder wir schaffen es, eine Industrielösung hinzubekommen – immer unter Berücksichtigung der Datenschutzrichtlinien. Wir werden scheitern, wenn wir das digitale Geschäft segmentieren.“

Derzeit entwickle Eurowings eine digitale Plattform, die „für Kunden der Erlebnis- und Reisepartner der Zukunft werden“ und „alle wesentlichen Teile der Reisekette unter einem Dach zusammenführen, kommunizieren und vermarkten“ soll, so Dirks, der vor gut einem Jahr vom Mobilfunkanbieter O2 zur Lufthansa-Tochter wechselte. In fünf Jahren werde Eurowings nicht mehr nur eine Airline, sondern "ein digitales Unternehmen mit angeschlossenen Flugbetrieben sein."

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