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16. Januar 2018 | 12:21 Uhr
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Niki-Insolvenzverwalter wollen zusammenarbeiten

Das teilte der in Deutschland berufene Insolvenzverwalter Lucas Flöther am Dienstag mit. Auch Ulla Reisch, die vom österreichischen Landesgericht Korneuburg zur Masseverwalterin für Niki erklärt worden war, äußerte sich in diese Richtung. Es gehe jetzt darum, möglichst rasch Rechtssicherheit herzustellen. Reisch erwarte darüber am Montag Klarheit, wenn das erneute Bieterverfahren abgeschlossen sein dürfte, sagte sie bei einer Informationsveranstaltung für die Mitarbeiter, die von der Arbeitskammer Niederösterreich und dem Niki-Betriebsrat organisiert worden war.

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Reisch wird nun die im Bieterverfahren gegen IAG unterlegenen Interessenten zu einem neuen Angebot auffordern. Dabei handelt es sich um Airline-Gründer Niki Lauda, Condor und Tuifly. Wer auch immer den Zuschlag erhält, müsste mehr bieten als den von IAG in Aussicht gestellten Betrag von 36,5 Millionen Euro. Anschließend wollen beide Insolvenzverwalter den Vertrag unterschreiben. Die Unterschrift beider Insolvenzverwalter gewährleiste dabei dem Erwerber Rechtssicherheit für den Vollzug des Kaufvertrages, schreibt Flöther. Damit würden "trotz unterschiedlicher Rechtsauffassungen zur internationalen Zuständigkeit der weitere Fortbetrieb und die bestmögliche Verwertung der Vermögensgegenstände sichergestellt". IAG hat laut Medienberichten am Dienstag die Bereitschaft zum Kauf von Niki bekräftigt. Am Montag hatte die Low-Cost-Airline Ryanair Interesse an der Übernahme "verbliebener Teile" von Niki geäußert, ohne konkreter zu werden.

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