Pauschalreise darf weiter Pauschalreise heißen
Und damit nicht genug: Reisebüros können ebenso weiterhin Reisebüros bleiben und müssen nicht zwangsläufig zu Travel Shops oder ähnlichem werden. Und auch für den Begriff des Veranstalters gilt: Den meisten Kunden ist er zwar egal, aber branchenintern ist er eben gelernt. Das jedenfalls legt das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage nahe, die der DRV mit dem Marktforschungsunternehmen You Gov unter 2.000 Befragten vorgenommen hat. Das Ergebnis: Fast zwei Drittel der Befragten finden den Begriff Pauschalreise nach wie vor zeitgemäß und passend. Darüber hinaus verbinde gut die Hälfte der Teilnehmer "korrekte Leistungen und Definitionen" mit dem Begriff, so Verbandschef Norbert Fiebig. Als Alternative komme nach Erkenntnissen der Befragung allenfalls der Begriff Paket-Reise in Betracht. Dieser werde insbesondere von den 35- bis 44-Jährigen favorisiert – aber selbst in dieser Altersgruppe werd die Bezeichnung Pauschalreise nach wie vor als zeitgemäß empfunden.
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Das Ergebnis zeige, dass der Begriff Pauschalreise nach wie vor akzeptiert sei, fasst Werner Sülberg, DER-Touristik-Marktforscher und Vorsitzender des DRV-Ausschusses Marktforschung und Statistik, zusammen. Er werde verstanden und die Kunden seien sich der wesentlichen Bestandteile und Unterschiede bewusst. Dasmit liefere er "ein hohes Maß an Orientierung gibt“, so Sülberg weiter. Zu einer Änderung der Begrifflichkeit bestehe kein Anlass.
Ähnlich verhält es sich laut DRV mit den Bezeichnungen Reisebüro und Reiseveranstalter, die ebenfalls auf Alternativen und Assoziationen abgeklopft wurden. Für die Kunden besitze der Begriff Reiseveranstalter zwar nur relativ geringe Relevanz, in der B2B-Kommunikation sei er aber „etabliert und anerkannt“. Beim Reisebüro sei es ähnlich – allerdings verbinde die Kundschaft mit diesem Begriff auch "hohes Vertrauen“. Professionelle Beratung von Mensch zu Mensch sei „der Mehrwert, den das Reisebüro liefert“, erklärt Sülberg.