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7. Juni 2023 | 14:32 Uhr
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Priceline plant den Einsatz von Google-KI

Das zu Booking Holdings gehörende Online-Reisebüro Priceline arbeitet mit Google zusammen, um so genannte generative künstliche Intelligenz von Google Cloud einzusetzen – sowohl intern als auch im Kunden-Service.

Künstliche Intelligenz

Die Booking-Marke Priceline will mit Google-KI arbeiten

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Eine andere Marke von Booking Holdings, Kayak, hat bereits ein Plugin für Chat GPT entwickelt. Die Technik verfügt aber nicht über generative KI innerhalb seiner Plattform. Generative künstliche Intelligenz ist eine Art künstliches Intelligenzsystem, das in der Lage ist, als Reaktion auf Eingabeaufforderungen Text, Bilder oder andere Medien zu generieren.  

Der Schritt von Priceline passe zu Kommentaren, die der CEO von Booking Holdings, Glenn Fogel, letzten Monat gegenüber Finanzanalysten über seine Aussichten für große Sprachmodelle gemacht habe, meint die Technik-Plattform Phocuswire. Dieser hatte erklärt, interessante Möglichkeiten für den Einsatz seien zum Beispiel die interaktive Erstellung von Reiseplänen und die Beantwortung von Fragen der Reisenden.

Start im Sommer

Der erste Rollout der Technologie für Priceline auf Desktop- und Mobilgeräten soll in diesem Sommer beginnen und einen neuen KI-gesteuerten Chatbot umfassen, der als virtueller Reiseassistent fungiert und den Nutzern bei der Reiseplanung und beim Kundenservice hilft sowie die Möglichkeit bietet, über die Chat-Schnittstelle zu buchen.

Die Chat-Plattform werde auch personalisierte Hotelempfehlungen bereitstellen, die die Vorlieben des Nutzers berücksichtigten, wie zum Beispiel die Nähe zu lokalen Sehenswürdigkeiten oder Restaurants, heißt es von Priceline. Kunden könnten beispielsweise Antworten auf Fragen wie "Welches sind die besten Vier-Sterne-Hotels in Midtown Manhattan, die zu Fuß vom Central Park aus zu erreichen sind?" oder "Können Sie mir helfen, meine Hotelreservierung um eine weitere Nacht zu verlängern?" erhalten.

Das Online-Reisebüro kündigte zudem an, KI auch einzusetzen, um Mitarbeitern einen besseren Zugang zu internen Daten zu ermöglichen und Aufgaben wie Codierung und Inhaltserstellung für Marketingtexte und Bildmaterial zu automatisieren.

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