Reisebüroinhaberin Anke Budde will ASR-Präsidentin werden
Der Allianz selbstständiger Reiseunternehmen Bundesverband, kurz ASR, soll künftig von einer Frau geführt werden. Anke Budde (Foto), Reisebüroinhaberin aus Mainz, tritt bei der Mitgliederversammlung im November zur Wahl als Präsidentin an, Klaus Gehrke als ihr Stellvertreter und Winfried Schulze wie bisher als Vizepräsident Finanzen.
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Das Kandidaten-Trio stellt sich als neue Führungsspitze der Interessenvertretung mittelständischer Reisebüros und Reiseveranstalter auf der Tagung vom 4. bis. 6. November in Bremen zur Wahl. Seit dem Ausscheiden von Jochen Szech als Vorsitzender des Präsidiums Ende Juni leiten Budde und Schulze den Verband als Vizepräsidentin und Vizepräsident Finanzen. Szech war aus persönlichen Gründen zurückgetreten, bleibt dem Verband aber im Vorstand erhalten.
"Ich musste nicht lange überlegen, nun für die Verbandsspitze zu kandidieren, da es mir ein persönliches Anliegen ist, die positive Weiterentwicklung des ASR federführend mitzugestalten", sagt Budde, die sich seit vielen Jahren in der Interessensvertretung engagiert. Der touristische Mittelstand brauche eine starke Stimme in Berlin und Brüssel, sie wolle sich dafür einsetzen ihren Mitgliedern dort Gehör zu verschaffen. Budde gehört dem Tourismusbeirat der Bundesregierung an.
Gehrke, Inhaber der Informationsplattform Touristikernet, will Buddes Stellvertreter werden und einen Schwerpunkt beim Fachkräftemangel und der Wahrnehmung der Touristik in der Öffentlichkeit setzen. Schulze ist bereits seit 2018 im ASR-Vorstand und hat seit einem Jahr das Amt des Vizepräsidenten Finanzen inne. Dafür tritt er jetzt wieder an.