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7. Mai 2020 | 07:00 Uhr
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Reisebüroumsätze stürzen im April ins Bodenlose

Der April ist der zweite Monat, der die dramatischen Auswirkungen der Corona-Pandemie in den deutschen Reisebüros zeigt. Der fakturierte Gesamtumsatz ist laut Tats-Reisebürospiegel um 93 Prozent eingebrochen und im Flugverkehr ging so gut wie nichts mehr. Auch der Ausblick verspricht keine Besserung.

Rezession Foto iStock Gearstd
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Der abgerechnete touristische Umsatz weist im April ein Minus von 87 Prozent aus. Die darin enthaltene Teilsparte Kreuzfahrten liegt bei einem Minus von 70 Prozent. Der Umsatz im Flugverkehr verzeichnet ein Minus von 99 Prozent. Die sonstigen Umsätze brachen um 85 Prozent ein.

Kumuliert von Januar bis April liegt der fakturierte Reisebüroumsatz bei minus 53 Prozent. Die Touristik verzeichnet ein Minus von 40 Prozent, der Flugverkehr verzeichnet ein Minus von 62 Prozent. Die sonstigen Umsätze weisen ein Minus von 42 Prozent auf.

Ebenso verheerend sind die Vorausbuchungen der Touristik bis Oktober 2020. Im April beträgt der Auftragseingang im Monatsvergleich minus 140 Prozent, im Teilbereich der Kreuzfahrt minus 120 Prozent. Auch hier wurde deutlich mehr storniert als verkauft. Der Auftragsbestand, also die kumulierten Werte von November 2019 bis Oktober 2020, liegt jetzt 26 Prozent unter Vorjahr.

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