Reiselust und Frühbucher-Trend stimmen FTI optimistisch
Die FTI Group präsentiert ihr Winterprogramm und berichtet von großer Reiselust der Deutschen. Fernreisen seien besonders gefragt, so der neue CEO Karl Markgraf. Er sieht zudem einen klaren Trend zu frühem Buchen. Zwischen Buchung und Abreise lägen mittlerweile im Durchschnitt wieder 100 Tage. Die Preise im Winter blieben stabil.
FTI
Die Münchener FTI Group registriert starke Buchungszuwächse für den Winter
"Die Veranstalterreise ist so gefragt wie nie", sagt Markgraf, der erst vor wenigen Tagen Ralph Schiller an der Spitze von FTI abgelöst hat. "In der Krisenzeit konnte sie sich mit all ihren Vorteilen und Absicherungen beweisen, das trägt nun Früchte."
Seit Beginn des laufenden Geschäftsjahres habe sich der durchschnittliche Buchungsvorlauf im Vergleich zum Vorjahr um über 40 Prozent erhöht. Zwischen der Buchung und dem Reiseantritt liegen bei FTI im Schnitt wieder knapp 100 Tage. "Auch wenn der nächste Winterschon sehr gut angebucht ist, gehen wir deshalb davon aus, dass jetzt im Hochsommer und Frühherbst der große Run erst noch einsetzt", so Markgraf.
Alle Zeichen stehen auf Wachstum im Winter
Der FTI-Chef gibt sich optimistisch für den kommenden Winter. "Der Winter 2022/23
konnte das ‚alte‘ Niveau noch nicht wieder erreichen", sagt Markgraf, "die Nachfrage war damals bereits wieder im Steigen, es fehlte aber noch deutlich an Flugkapazitäten". Nun seien Flüge für kommenden Winter da und die Menschen spürten immer noch großen Nachholbedarf beim Reisen. "Deshalb deuten alle Zeichen auf einen hoch erfolgreichen Winter 2023/24 hin."
Besonders gefragt sei schon jetzt eine Auszeit in der Ferne, vor allem in Thailand, aber auch in den USA, Südafrika, Mexiko und auf den Malediven, so Markgraf. Ebenso liege Urlaub in Ägypten und in Deutschland in der Gunst der Reisenden.
Keine große Bewegung an der Preisfront
"Generell bleiben die Preise für Urlaub in der kommenden Wintersaison stabil, es gibt keine nennenswerten Preissteigerungen", verspricht der FTI-Chef. Der Veranstalter lockt zudem mit Early-Bird-Rabatten von bis zu 50 Prozent. "Für kostensensiblere Gäste haben wir Pakete mit sehr preisattraktiven Flügen mit Partnern wie Sun Express, Smartlynx, Salam Air oder European Air Charter aufgesetzt."
Ganz generell buchen die meisten Gäste nach wie vor eher höherwertig., sagt Markgraf. "Wir haben geprüft, ob zum Beispiel niedrigere Sterne-Kategorien, Apartments zur Selbstversorgung oder Hotels in der zweiten und dritten Reihe nachgefragt wurden. Dem ist aber nicht so." Wie in den letzten Monaten fokussiere sich die Nachfrage weiter auf Unterkünfte im Vier- und Fünf-Sterne-Bereich.
Die Neuheiten im FTI-Winterprogramm stellt Counter vor9 in den nächsten Tagen vor.