Solamento-Chef feilt an neuer Vertriebsplattform
Solamento-Chef Sascha Nitsche (Foto) sprach kürzlich im Reise vor9 Podcast über eine mögliche neue Vertriebsplattform, die er im Fall eines Scheiterns der RTK-Kooperation ins Leben rufen könnte. Nun hat er seine Überlegungen an einigen Stellen konkretisiert.
Solamento
Sascha Nitsche denkt über Alternativen zum klassischen Kooperationsmodell nach
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Im Interview mit dem Fachportal FVW sagte Nitsche, ein Kollaps der RTK wäre für zahlreiche Agenturen ein großes Problem. Deshalb habe er über eine "transparente Marketing- und Vertriebsplattform" nachgedacht, die Veranstalter, technische Supplier und den Vertrieb vernetze.
Denkbar sei etwa eine "Listing Fee" für Veranstalter, um die Plattform zu betreiben. Diese solle transparent und nachvollziehbar sein. Buchende Agenturen sollten Incentives und Zusatzprovisionen erhalten, wenn sie im Gegenzug die gestellten Anforderungen des Veranstalters erfüllten.
Die Abrechnung mit den Agenturen könne sein Unternehmen Solasolution zentral durchführen. Agenturbetreuung, Technik, Marketing und Vertriebsakademie seien bereits vorhanden. Er habe bereits mit einigen Veranstaltern gesprochen, die Interesse signalisiert hätten, so Nitsche weiter. Ob das Projekt zustande komme, sei noch unklar.
Christian Schmicke
Den Reise vor9 Podcast mit Sascha Nitsche, der Anfang Juli erschienen ist, finden Sie hier:
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