Sommersaison übertrifft Umsatz von 2019
Um ein Prozent übersteigt die Sommersaison 2023 mit Blick auf Buchungen bis Ende April beim Umsatz das Niveau des Sommers 2019. Zugleich ergeben die Daten der Marktforscher von Travel Data + Analytics, dass die Zahl der Buchungen noch um 24 Prozent unter dem Vor-Corona-Niveau liegt.
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Solange sich die monatlichen Buchungsumsätze über dem 2019er Niveau halten, wird sich das Wachstum fortsetzen. Der Vorsprung zum Vorjahr schmilzt jetzt allerdings ab, denn mit der rasanten Aufholjagd im vergangenen Jahr halten die aktuellen Urlaubsbuchungen nicht mehr mit. Betrug das Plus im Vergleich zum Sommer 2022 im Vormonat noch 42 Prozent, sind es zum jetzigen Buchungsstand schon elf Prozentpunkte weniger.
Die nunmehr beendete Wintersaison konnte sich im April nicht mehr dem Niveau vor Corona annähern und schloss um vier Prozent unter dem Vergleichswert von 2018/19 ab. Sechs Prozent des April-Umsatzes entfielen auf kurzfristig gebuchte Reisen im Ostermonat.
Unter den Destinationen stehen die Länder im östlichen Mittelmeer mit einem Anteil von 44 Prozent hoch im Kurs. Die Türkei und Griechenland liefern sich ein enges Rennen, aber auch Tunesien und Ägypten warten mit kräftigem Wachstum auf. An der Spitze bleibt unterdessen Spanien mit den Balearen, den Kanaren und den Zielen auf der iberischen Halbinsel.