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20. Oktober 2017 | 11:34 Uhr
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Topbonus-Meilen sind wieder bei Etihad einlösbar

Die rund 4,3 Millionen Kunden des früheren Airberlin-Vielfliegerprograms Topbonus können ihre gesammelten Flugmeilen nun wieder für Prämienflüge von Etihad Airways einlösen. Das Angebot gelte für alle Flüge ab Deutschland und der Schweiz für das weltweite Streckennetz der Airline, teilt Topbonus in einem Schreiben an die Kundschaft mit. Zuletzt konnten die Meilen nur noch gegen Hotel- und Mietwagengutscheine sowie einige Konsumgüter eingelöst werden. Etihad fliegt derzeit von Frankfurt, Düsseldorf, München, Genf und Zürich nach Abu Dhabi und bedient von dort Ziele in Asien, Afrika, Australien sowie Nord- und Südamerika. Für Flüge in die Golfstaaten oder nach Süd- und Zentralasien müssen Kunden derzeit 25.000 Meilen zuzüglich Steuern, Gebühren und Kerosinzuschlag oneway locker machen. Nach Afrika und in den Mittleren Osten geht es für 30.000 Meilen, Flüge nach Südostasien und in den Fernen Osten schlagen mit 35.000 Meilen zu Buche. Für Australien sind 50.000 Meilen erforderlich. Buchungen seien zunächst bis zum 17. November 2017 für Flüge bis zum 28. März möglich, teilt Etihad mit.

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Die Oneworld-Allianz, der Airberlin angehörte, gewährt Kunden, die einen Topbonus-Vielflieger-Status erworben haben, hingegen nach dem 27. Oktober keine Vorteile mehr. Der Oneworld-Status, der eigentlich mit dem jeweiligen Air-Berlin-Status-Level erreicht wird, verfällt. Lediglich einzelne Oneworld-Mitglieder wollen weiterhin eine Teilanerkennung des früheren Airberlin-Status ermöglichen. Bis zum 30. November gewährt etwa British Airways Airberlin-Kunden, die einen Silber-, Gold- oder Platin-Status erreicht haben, den Bronze-Status. Dessen Vorteile sind allerdings deutlich geringer als die im Rahmen der früheren Einordnung bei Airberlin.

Im Zuge der Airberlin-Pleite hate auch das Vielfliegerprogramm, an dem Etihad mit 70 und Airberlin mit 30 Prozent beteiligt waren, Insolvenz anmelden müssen. Allerdings setzen Geschäftsführer Anton Lill und der vorläufige Insolvenz-Verwalter Christian Otto auf eine Fortsetzung des Geschäftsbetriebs und hoffen auf Investoren.

 

 

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