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26. Juli 2017 | 14:41 Uhr
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Touristik verliert bei Schülern an Attraktivität

Mehr als 20.000 Schüler befragt das Trendence-Institut jedes Jahr nach ihren Berufswünschen und ihren Wunsch-Arbeitgebern. Die Studie fördert dabei einigermaßen erstaunliche Ergebnisse zu Tage. So steht als Branche in diesem Jahr der öffentliche Dienst an der Spitze und löst die lange Zeit auf Platz eins abonnierten Autohersteller ab. Ganz  vorne rangiert als Arbeitgeber die Polizei, gefolgt vom Sportartikelhersteller Adidas und – man lese und staune – der Bundeswehr.

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Beliebtester Arbeitgeber in spe aus dem Bereich Tourismus und Logistik ist Lufthansa auf Rang zehn. Airberlin bringt es mit Rang 15 und absteigender Tendenz immer noch auf den zweiten Platz im Branchenranking. Platz 24 teilen sich die Deutsche Bahn, die gegenüber dem Vorjahr Plätze gut macht, und die Hotelkette Hilton. Beliebtestes Reiseunternehmen ist DER Touristik auf Platz 41, knapp vor Tui, die an 42. Stelle landet. Leicht verbessert zeigt sich Thomas Cook auf Rang 46, und damit gleich auf mit den Discountern Primark und Lidl. Außerdem schaffen es Flughafenbetreiber Fraport (54.) und die Deutsche Flugsicherung (61.) unter die Top 100.

Im Ranking der Branchen bleibt die Touristik hinter öffentlichem Dienst, Autoherstellern, Handel und Konsumgüterindustrie auf Platz fünf und verschlechtert sich gegenüber den Vorjahren. Neun Prozent der befragten Schüler gaben Logistik und Touristik als Wunschbranche an.

Insgesamt hat die Unsicherheit hinsichtlich der Berufswahl beim Nachwuchs offenbar zugenommen: 30 Prozent der Schülerinnen und Schüler wissen noch nicht, was sie nach ihrem Schulabschluss machen wollen. Das sind zehn Prozent mehr als noch im Jahr 2016. "Wir bemerken wir eine große Unsicherheit unter den Schülern. Der Wunsch nach Orientierung und Unterstützung bei der Berufswahl ist enorm groß“, sagt Trendence-Geschäftsführer Holger Koch.

Christian Schmicke

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