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23. November 2016 | 14:30 Uhr
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Tui-Aufsichtsrat segnet weitere Schritte zum

Der Aufsichtsrat der Tui AG hat seine Zustimmung zu weiteren Schritte für die Gründung eines neuen europäischen Airline-Joint-Ventures mit Etihad gegeben. Das Gremium stimmte dem Plan zu, die deutsche Ferienflug-Tochter Tuifly in ein Gemeinschaftsunternehmen mit Etihad einzubringen. Etihad will den touristischen Flugbetrieb von Airberlin, vor allem in Südeuropa und Nordafrika, kaufen und ihn einschließlich der Beteiligung von Airberlin an Niki in das Joint Venture einbringen.

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Der neue Airline-Verbund mit Firmensitz in Wien solle mit einer Gesamtflotte von rund 60 Flugzeugen und einer Sitzplatzkapazität von 15 Millionen Plätzen pro Jahr von Abflughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein "umfassendes Streckennetz" bedienen. Tui soll 24,8 Prozent der Anteile an dem Joint Venture halten, Etihad 25. Die übrigen 50,2 Prozent würden durch die bereits bestehende Niki-Privatstiftung gehalten. Als deren Leiter ist laut Medienberichten Airberlin-Chef Stefan Pichler vorgesehen.

Tui betont, die gegenüber den Arbeitnehmern von Tuifly getroffenen Zusagen hätten weiterhin Gültigkeit und würden derzeit "in Verhandlungen weiter konkretisiert". Dies betreffe auch die Aussagen zur Sicherung des Standorts Hannover. Bisher hat der Konzern zugesagt, dass Tui­fly für die Dauer von mindestens drei Jahren am Flughafen in Langenhagen bleibt. Auch die heutigen Arbeitsverträge der Mitarbeiter sollten bestehen bleiben und die Betriebsvereinbarungen und Tarifverträge ihre Gültigkeit behalten. Einschnitte bei den Gehältern seien nicht geplant.

In den nächsten Wochen wollen Etihad und Tui Details zum künftigen Verbund vorstellen. Das geplante Joint Venture steht zudem noch unter dem Vorbehalt der kartell- und luftfahrtrechtlichen Zustimmung durch die entsprechenden Behörden.

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