TUI holt Urlauber aus Sri Lanka zurück
Nachdem das Auswärtige Amt seinen Reisehinweis für Sri Lanka verschärft hat und aus Sicherheitsgründen von nicht notwendigen Reisen abrät, hat TUI alle Reisen bis Ende Mai abgesagt. DER Touristik empfiehlt Kunden, umzubuchen oder zu stornieren, überlässt die Entscheidung aber seinen Gästen.
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"Nach den Anschlägen vom 21. April 2019 in Colombo, Negombo sowie in Batticaloa, mit zahlreichen Todesopfern und Verletzten, ist die Sicherheitslage im ganzen Land angespannt", heißt es beim Auswärtigen Amt. Es bestehe grundsätzlich die Gefahr von weiteren Anschlägen. "Von nicht notwendigen Reisen nach Sri Lanka wird abgeraten."
TUI hat auf diese neue Einschätzung des Auswärtigen Amts als erstes reagiert und alle Reisen nach Sri Lanka bis einschließlich 31. Mai abgesagt. "Gäste, die bis einschließlich 31. Mai 2019 mit TUI nach Sri Lanka reisen wollten, werden aktiv kontaktiert und können gebührenfrei auf andere Urlaubsziele umbuchen oder ihre Reise gebührenfrei stornieren", heißt es in einer Mitteilung. TUI-Urlauber, die sich derzeit in Sri Lanka befinden, werden aktiv von ihrer TUI-Reiseleitung kontaktiert, um die vorzeitige Rückreise zu organisieren. Aktuell befinden sich rund 150 TUI Deutschland Gäste in Sri Lanka.
DER Touristik überlässt die Entscheidung den Kunden. Alle Gäste mit Abreisedatum bis 31. Mai können ihren Sri-Lanka-Urlaub kostenfrei umbuchen oder stornieren. "Sie werden von der DER Touristik aktiv gebeten, ihre Reisepläne zu überdenken", schreibt der Veranstalter. Dazu kontaktiere DER Touristik Sri-Lanka-Gäste und bittet, von einer Umbuchung auf ein anderes Reiseziel oder einer Stornierung Gebrauch zu machen. "Zudem nimmt die DER Touristik Deutschland für Abreisen bis 31. Mai 2019 keine Neubuchungen für Urlaube in Sri Lanka entgegen."