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20. September 2022 | 13:48 Uhr
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TUI nähert sich bei Sommer-Buchungen dem Vor-Corona-Niveau

Insgesamt beliefen sich die Buchungen für das Sommerprogramm aktuell auf 12,9 Millionen, was 1,4 Millionen neuen Buchungen seit dem letzten Update vom August entspreche, sagt der scheidende TUI-Chef Fritz Joussen (Foto). Aktuell entspreche die Zahl der Buchungen 91 Prozent des Niveaus im Sommer 2019.

Joussen Fritz

Fritz Joussen tritt Ende September bei TUI ab

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Noch besser sehe es beim Umsatz aus, da sich die Durchschnittspreise um 18 Prozent über denen von 2019 bewegten, so Joussen. Diese Entwicklung werde "dazu beitragen, die Auswirkungen des aktuell stärker inflationären Umfelds abzufedern", erklärte der TUI-Chef bei seiner letzten Präsentation aktueller Geschäftszahlen. Rund 5,3 Millionen Gäste seien in den Hauptsommermonaten Juli und August in ihren TUI-Urlaub gestartet, doppelt so viele wie im Juli und August des Vorjahres, als sich die Zahl auf 2,6 Millionen belaufen habe. Damit hätten die Buchungen in diesem Zeitraum 94 Prozent des Niveaus des Sommers 2019 erreicht.

Beliebte Sommerziele seien weiterhin die Kanaren, die Balearen, Griechenland und die Türkei. Die Flugbetriebsstörungen hätten sich im 4. Quartal verbessert, obgleich sie nach wie vor auf einem "erhöhten Niveau" lägen. Bei den Buchungen für den kommenden Winter erwarte TUI eine "Normalisierung in Richtung des Vor-Pandemie-Niveaus" und habe die Option, Kapazitäten entsprechend der Kundennachfrage flexibel anzupassen.

Weiter kurzfristige Buchungen

Aktuell sei das Winterprogramm zu rund einem Viertel verkauft und die Buchungen entsprächen 78 Prozent des Buchungsstands des Winters 2018/19. Die Durchschnittspreise lägen aktuell um 26 Prozent über dem Niveau des Winters 2018/19. Wie bereits im Sommer verzeichne TUI auch für den Winter erneut einen Trend zu einem höheren Anteil an kurzfristigen Buchungen. Dieser werde sich wohl fortsetzen, so Joussen – auch bei den Kreuzfahrten.

Für das Geschäftsjahr 2022 will Joussen zu einem "signifikant positiven bereinigten EBIT" im Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern zurückkehren. Man arbeite daran, dass dieses auch über dem Wert von 2019 liege, fügte er hinzu. Wirklich valide Zahlen für das Geschäftsjahr 2021/22 will der neue Konzernchef Sebsatian Ebel am 14. Dezember vorlegen.

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