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20. November 2016 | 14:42 Uhr
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Tui verbessert mit stabilem Umsatz den Marktanteil

Was in den Vorjahren als Misserfolg gegolten hätte, genügt Deutschland-Chef Sebastian Ebel in diesem Jahr, um sein Unternehmen dafür zu feiern. Der Tui-Umsatz sei im abgelaufenen Geschäftsjahr stabil geblieben, sagt er. Angesichts der Einbußen im Gesamtmarkt, die Ebel auf sieben Prozent beziffert, habe der Konzern den Marktanteil im Sommer um 1,5 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr auf 22,3 Prozent steigern können. Erklärtes Ziel des Marktführers ist es, einen Anteil von 25 Prozent im Quellmarkt Deutschland zu erreichen.

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Dass Tui besser performte als der Branchendurchschnitt, dürfte unter anderem daran liegen, dass das Unternehmen über umfangreiche Bettenkapazitäten in Spanien verfügt und so die Nachfrageverschiebung von Ländern wie Türkei, Ägypten und Tunesien hin zu Zielen wie Spanien besser in Buchungen umsetzen konnte als andere. Besonders auf der Fernstrecke dürften Tui zudem Probleme bei der Einführung eines neuen Buchungssystems bei Dertour zur Hilfe gekommen sein. Jedenfalls behaupten die Hannoveraner nun, sie seien im USA-Geschäft, in dem die DER Touristik traditionell eine starke Rolle spielt, zum Marktführer avanciert.

Davon abgesehen unterscheiden sich die Buchungstrends bei Tui nicht von denen bei der Konkurrenz. Zu den Gewinnern unter den Destinationen zählen neben Spanien, das über 20 Prozent mehr Buchungen generierte, Griechenland, Bulgarien, Kroatien, Portugal, Italien und Österreich. Zudem sei die Nachfrage nach Ferienhäusern in Deutschland gestiegen, erklärt Ebel. Unter den Fernzielen hebt er Mauritius, Südafrika und Mexiko hervor. Auch hinsichtlich der Verlierer unterscheidet sich Tui nicht vom Mainstream. Es handelt sich um die Türkei, Ägypten, Tunesien und Marokko.

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