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17. September 2019 | 07:00 Uhr
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Spanien will sich stärker als Fernreiseziel vermarkten

Das Fremdenverkehrsamt Turespaña verringert im nächsten Jahr die Zahl der Auftritte auf europäischen Reisemessen um zehn auf 26. Parallel dazu erhöht sie die Präsenz auf Messen in Asien und Amerika auf insgesamt 18 Auftritte.

Spanien

Urlauber aus Übersee sollen die Kassen des spanischen Reisesektors klingeln lassen

Die Staatssekretärin für Tourismus, Isabel Oliver, erklärte laut dem spanischen Fachportal "Hosteltur", für die Vermarktung Spaniens als Destination hätten die Überseemärkte in Asien und Amerika „höchste Priorität“. Darauf habe Spanien die Messeplanung für 2020 abgestimmt, um „neue Marktsegmente zu erschließen und die Rentabilität der heimischen Tourismusbranche zu stärken“. Außerdem solle Spanien bei kaufkräftigen Urlaubern eine wachsende Rolle spielen.

Bei den Auftritten innerhalb Europas will sich Turespaña auf die größten Veranstaltungen und solche Messen konzentrieren, für die sich viele Ko-Aussteller gewinnen lassen. Fest eingeplant sind neben der Fitur in Madrid  die ITB Berlin, der WTM in London, MITT in Moskau, die ITB China in Schanghái und der Salon Mondial du Tourisme de Paris.