Start-up Rhome will Arbeiten vom Ausland aus erleichtern
Gründerin Julia-Sophie Ezinger will mit der Plattform Rhome das Arbeiten von anderen Ländern aus erleichtern – sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer. Das neu geschaffene Tool von Rhome hilft dabei, die Vorschriften zum Arbeiten im Ausland einzuhalten. Das Start-up erreichte Platz zwei beim Travel-Start-up Finale von TIC und VIR.
Über ein Dashboard erhalten Arbeitgeber einen Überblick über aktuell offene Anfragen, aber auch über laufende Remote Work Trips. Es gebe Ihnen zudem Informationen über die Gesamtbesuche pro Land, basierend auf der Gesamtzahl der Tage, die Ihre Mitarbeiter in einem Land verbringen, erläutert Ezinger.
Herzstück der Software sei die Risikobewertung relevanter Compliance-Risiken, sagt Ezinger. Sie prüfe beantragte Reisen auf mögliche Betriebsstättenrisiken, auf sozialversicherungsrechtliche Absicherung und andere relevante Risiken. Außerdem gebe Rhome Tipps zur Einreise sowie zu Visa- und Zusatzversicherungen.
Arbeitnehmer könnten mit der Rhomer-App ihre Reisen erstellen und verwalten. Die App umfasst etwa die Suche nach der richtigen, für Remote Work geeigneten Unterkunft über die Überprüfung des Versicherungsschutzes bis hin zur Suche nach lokalen Aktivitäten und Gemeinschaften.