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20. November 2023 | 19:59 Uhr
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Mailen

Stimmung im Vertrieb erhält leichten Dämpfer

Die neuesten Ergebnisse des touristischen Vertriebsklima-Index der Unternehmensberatung Dr. Fried & Partner zeigen eine spürbare Verschiebung in der Wahrnehmung sowohl der aktuellen Lage als auch der zukünftigen Aussichten im Vergleich zum Vormonat. Die Stimmung ist gedämpfter, und die Erwartungen für die kommenden sechs Monate werden ebenfalls pessimistischer eingeschätzt.

Reisebüro

Die Stimmung in den Reisebüros hat sich leicht verschlechtert

Im November bewerteten nur noch 56 Prozent der Befragten die aktuelle Situation im Vertrieb von Reiseleistungen als gut, im Oktober waren es noch 58 Prozent. Es ist gleichzeitig zu einem Anstieg der Zahl derer gekommen, die die Lage als befriedigend einschätzen. Ihr Anteil stieg von 35 Prozent im Oktober auf 38 Prozent im November. Der Anteil derjenigen, die die Lage als schlecht bewerten, liegt nun bei 5,5 Prozent, im Vergleich zu sechs Prozent im Vormonat.

Zudem gaben mehr Teilnehmer des Panels an, dass der Verkauf von Reiseleistungen in den letzten zwei bis drei Monaten zurückgegangen sei (Oktober: 11%, November: 14%). Lediglich 45 Prozent erklärten, dass der Verkauf gestiegen sei, was einem Rückgang um vier Prozentpunkte im Vergleich zum Vormonat entspricht. 41 Prozent sahen keinen Veränderungen im Verkauf in den letzten zwei bis drei Monaten.

Zukünftige Lage

Hinsichtlich der Nachfrage nach Reiseleistungen in den nächsten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahr erwarten 21 Prozent einen Rückgang, während dieser Wert im Vormonat bei 14 Prozent lag. Gleichzeitig reduzierte sich der Anteil derjenigen, die eine steigende Nachfrage erwarten, um sieben Prozentpunkte (Oktober: 31%, November: 24%). Mit 55 Prozent geht wie im Vormonat die Mehrheit von einer gleichbleibenden Nachfrage aus.

Die Prognosen für die Ertragssituation in den nächsten sechs Monaten spiegeln ein ähnliches Bild wider. Der Anteil derjenigen, die eine Verbesserung erwarten, sank von 32 Prozent im Oktober auf 25 Prozent. Eine Verschlechterung sagen dagegen 18 Prozent voraus (Oktober: 14%), während 57 Prozent keine Veränderung erwarten (Oktober: 55%).

Im November 2023 nahmen 73 Reisebüros an der Befragung teil.

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