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12. September 2023 | 16:34 Uhr
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Touristik hilft Marokko und ruft zu Spenden auf

Angesichts der Not im marokkanischen Erdbebengebiet und weiter steigenden Opferzahlen ist die Hilfsbereitschaft groß, auch in der Reisebranche. ASI ruft zu Spenden auf und verdoppelt die Summe, genau wie die TUI Care Foundation. Intrepid hat bereits 250.000 Dollar gesammelt, die Chamäelon Stiftung stellt 10.000 Euro als Soforthilfe bereit.

Marokko Erdbeben Symbol Nasa Foto iStock Abschaben

Erdbebenkarte zeigt das Epizentrum im marokkanischen Atlasgebirge mit Bildern der Nasa

Mit 10.000 Euro Soforthilfe unterstützt die Chamäleon Stiftung zusammen mit der Partneragentur Atlas Outdoor die Menschen in den am stärksten vom Erdbeben betroffenen Orten im Atlasgebirge. Das Geld werde unter anderem zur Verteilung von Hilfsgütern und für Bergungsarbeiten eingesetzt, teilt der Veranstalter mit.

TUI Care und ASI verdoppeln die Spenden
Auch die TUI Care Foundation nutzt ihre Reichweite, um einen Spendenaufruf zur Unterstützung der lokalen Bevölkerung in Marokko zu starten. 100 Prozent jeder Spende kommen direkt Hilfsprojekten in Marokko zugute, heißt es auf der Landingpage für die Marokko-Hilfe. "Für jeden gespendeten Euro, spendet die TUI Care Foundation einen weiteren Euro."

Der Reiseveranstalter ASI Reisen trommelt für Spenden und verspricht, jede Spende bis zur Summe von 50.000 Euro zu verdoppeln. Humanitäre Hilfe werde dringend benötigt, so der Appell an die Touristiker. "Viele betroffene Regionen liegen in den Bergen, wo Partner und Freunde von ASI Reisen ihr zu Hause haben", teilt der Veranstalter mit. Daher wolle man die Organisation Care über die ASI-eigene Spendenplattform bei der Katastrophenhilfe unterstützen.

Intrepid startet Aktion kurz nach dem Beben
Bereits erfolgreich war Intrepid Travel mit einer Adhoc-Hilfsaktion über Social Media, die bereits am Wochenende angelaufen war. Bis zum Stichtag Dienstag kamen bei der Intrepid Foundation bereits mehr als 250.000 Dollar für Marokko zusammen, Tendenz steigend. Das Geld solle den langjährigen Partnern unter den Hilfsorganisationen vor Ort zu Gute, darunter Education for All und die High Atlas Foundation. Es gehe vorrangig um Essen, Unterkunft, sauberes Wasser und medizinische Versorgung bereitzustellen.

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