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7. April 2022 | 18:22 Uhr
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Reisebüros können Umsatzrückstand im März verringern

Die im Reisebürospiegel des Backoffice-Dienstleisters Tats erfassten Büros konnten ihr Minus gegenüber dem Jahr 2019 im März weiter verringern. Nach 55 Prozent im Februar betrug der Rückstand des fakturierten Gesamtumsatzes im März noch 40 Prozent.

Reisebüro

Der Tats-Reisebürospiegel erfasst Daten von rund 2.500 Büros

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Der abgerechnete touristische Umsatz weist laut Tats im März im Vergleich ein Minus von 42 Prozent auf. Der Umsatz im Flugverkehr verzeichnet ebenfalls ein Minus von 42 Prozent. Der Umsatz aus der Touristik-Teilsparte Kreuzfahrten liegt im Vergleich zum März 2019 bei minus 49 Prozent.

Kumuliert betrachtet liegt der gesamte fakturierte Reisebüroumsatz in den Monaten von Januar bis März im Vergleich zur Lockdown-Zeit des Jahres 2021 bei plus 355 Prozent. Gegenüber 2019 liegt er bei minus 54 Prozent. Die Touristik verzeichnet dabei einen Rückstand von 57 Prozent, ebenso wie der Flugverkehr. In der Kreuzfahrt liegt der kumulierte Rückstand bei 60 Prozent.

Weniger Neubuchungen als 2019

Durchwachsen sieht es bei den Neubuchungen aus. In der Sparte Kreuzfahrten, zum Beispiel, bewegt sich der Auftragseingang im Monatsvergleich zu 2019 minus 60 Prozent. Der Auftragseingang der Touristik beträgt im März im Monatsvergleich zu 2019 minus 18 Prozent. Der touristische Auftragsbestand nach Reisedatum bis Oktober 2022 liegt im Vergleich zu 2019 bei minus 51 Prozent.

Tats ist ein Backoffice-Dienstleister der Tourismusbranche. Für den monatlichen Reisebürospiegel werden die Buchungs- und Buchhaltungsdaten von rund 2.500 angeschlossenen Reisebüros erfasst.

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