Das Hotel Vier Jahreszeiten am Schluchsee im Schwarzwald vollzieht unter der Geschäftsführung von Otto Lindner und General Manager Matthias Jannusch eine Neuausrichtung. Das zur Hospitality-X-Gruppe gehörende Haus bekam eine neue und 4.000 Quadratmeter große Erlebniswelt mit Sportstätten und will damit Familien mit Kindern und Sportler ansprechen.

Radisson Individuals hat sein deutsches Portfolio mit Hotels in Konstanz und Heilbronn erweitert. Es handelt sich dabei um Häuser des Hotelentwicklers und -betreibers D Quadrat Living die unter dessen Eigenmarke Harbr firmieren. Sie heißen jetzt Harbr Hotel Konstanz und Harbr Hotel Heilbronn, jeweils mit dem Zusatz "a Member of Radisson Individuals".

In der aktuellen Tarifrunde für das Gastgewerbe in Baden-Württemberg sind die NGG und der Dehoga noch weit von einer Einigung entfernt. "Nullrunde für ausgebildete Fachkräfte, kein Cent mehr für Azubis, Ablehnung jeglicher Wochenendzuschläge. Das ist nicht nur respektlos, sondern gefährlich für die Zukunft der Branche", sagt Alexander Münchow von der NGG.

In der Paulinenstraße in Friedrichshafen soll ein neues B&B Hotel mit 96 Zimmern entstehen. Erste Entwürfe wurden dem Gestaltungsbeirat vorgestellt. Der potenzielle Investor prüft derzeit die Machbarkeit des Projekts, während die Stadtvertreter über Architektur und städtebauliche Wirkung diskutieren. Schwäbische

Das aus der gleichnamigen Fernsehserie bekannte "Hotel Heidelberg" im Ortsteil Kirchheim der baden-württembergischen Universitätsstadt hat Anfang Dezember nach 65 Jahren seinen Betrieb eingestellt. Die Betreiber haben dies offiziell auf der Homepage des Hotels bestätigt. Gründe für das Aus des Hauses werden in dem Statement allerdings nicht benannt. In der ARD-Serie spielten unter anderem Christoph Maria Herbst und Anette Frier mit. Heidelberg 24

Wegen der Landesheimbauverordnung sieht der Trägerverband BPA rund 15 Prozent der Pflegeheimplätze in Baden-Württemberg gefährdet. Die Verordnung sieht vor, dass bis 2030 alle Zweibettzimmer in Einzelzimmer umgewandelt werden und eine Mindestbreite oder Mindestfläche aufweisen. Das geplante novellierte Heimgesetz biete die Chance, gegenzusteuern, sagte die BPA-Landesvorsitzende Nicole Schliz bei einer Expertenanhörung im Sozialausschuss.

Dieser Adventskalender passt auf keinen Gabentisch. Seit 1996 verwandelt sich das Rathaus der baden-württembergischen Stadt Gengenbach im Schwarzwald in ein Adventskalenderhaus. In 22 Fenstern und zwei Dachgauben werden Werke eines lokalen oder internationalen Künstlers präsentiert, im Dezember täglich ab 18 Uhr ein anderes. Merkur

Nach dem Abschluss des Insolvenzverfahrens haben der baden-württembergische Caritasverband Breisgau-Hochschwarzwald und die Stadt Neuenburg am Rhein die Zukunft des früheren Seniorenzentrums Sankt Georg in Neuenburg geregelt. Die Stadt übernimmt nun auch das Gebäude und will, nachdem frühere Bewohner bereits umgezogen sind, ein neues Konzept für das Haus entwickeln. Dies könnten beispielsweise Begegnungsangebote oder Unterstützungsstrukturen für Senioren sein. Bis Ende 2026 soll das Konzept stehen. Schwarzwälder Bote

15 Verbände aus der Pflege-, Selbsthilfe- und Behindertenarbeit warnen in einer gemeinsamen Stellungnahme vor dem geplanten Teilhabe- und Pflegequalitätsgesetz (TPQG) in Baden-Württemberg. Ambulant betreute Wohngemeinschaften würden damit nicht mehr den bisherigen ordnungsrechtlichen Mindeststandards unterliegen. Und: In den Heimen würde die Mitwirkung weitgehend entkernt. Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem die Alzheimergesellschaft und der Sozialverband VdK in Baden-Württemberg, Verdi und der Landespflegerat. Das Gesetz soll 2026 im Landesparlament verabschiedet werden. Häusliche Pflege  

Die Zukunft der Seniorenpflege im baden-württembergischen Wernau bleibt offen: Eine Ausnahmegenehmigung für das Gebäude endet 2027, ein Neubau ist seit Jahren in der Schwebe. Nachdem zwischen dem Träger des Heims, der Keppler-Stiftung, und der Stadt Wernau bislang keine Einigung über die Grundstückskosten für den Standort des Neubaus erzielt werden konnte, hat die Gemeinde nun signalisiert, dass sie dem Träger bei den Kosten entgegenkommen könnte. Stuttgarter Nachrichten