Die Quarantänepflicht für Einreisen aus Deutschland ist nach Angaben des Auswärtigen Amtes entfallen. Die Behörde warnt allerdings wegen hoher Infektionszahlen weiterhin vor Reisen nach Estland. Auswärtiges Amt
Die Quarantänepflicht für Einreisen aus Deutschland ist nach Angaben des Auswärtigen Amtes entfallen. Die Behörde warnt allerdings wegen hoher Infektionszahlen weiterhin vor Reisen nach Estland. Auswärtiges Amt
Estland lässt sich ganz grob in drei Regionen und die Inseln einteilen: der Norden mit Tallinn bis zur russischen Grenze, der Westen mit seinen Ferienorten an der Ostsee und der Süden im Landesinnern, der von Wäldern und Mooren geprägt wird. Alle drei haben ganz unterschiedliche Reize.
Keine Angst, niemand muss Estnisch sprechen, um sich in dem nordischen Land mit den Einheimischen zu unterhalten. Fast alle Esten sprechen Englisch, manche sogar Deutsch. Aber, wie in anderen Urlaubsländern auch, öffnen ein paar Wörter in der Landessprache die Herzen der Menschen. „Aitäh“ etwa kommt immer gut an, denn das heißt danke.
Ab Januar fährt Tallink nicht mehr die beiden Routen Tallinn – Stockholm – Riga und Tallinn – Helsinki. Letztgenannte Verbindung soll nach den Plänen der Reederei ab 19. Februar wieder an Wochenenden befahren werden. Es ist weiterhin möglich, mit Tallink von Estland und Finnland über die Häfen Paldiski und Turku nach Schweden zu reisen. My Newsdesk
Kaum ein Land in Europa ist so digitalisiert wie Estland. W-Lan gibt es fast überall und es kostet nichts. Viele Services laufen über Apps. Hier ein paar Tools, die sich Estland-Urlauber aufs Smartphone laden sollten.
Das kleine Land dreht im Marketing ein großes Rad. Die Vertretung in Hamburg versorgt Reisebüros und Reiseveranstalter mit Ideen, Schulung und Material und rührt auch B2C kräftig die PR-Trommel in der Presse und auf Social Media.
Wandern, Geschichte und Natur sind das eine, es gibt aber auch ein Estland für Adrenalin-Junkies. In luftiger Höhe um den Fernsehturm laufen oder im Ferrari über die Rennpiste brettern. Echt estnisch ist Kiiking, die Schaukel mit Überschlag.
Gutshöfe, Spa-Resorts, Boutique-Hotels, Holzhütten – die Bandbreite der Unterkünfte in Estland ist groß. Typisch sind die Herrenhäuser und Kurhotels mit medizinischem Anspruch. Es gibt aber auch ganz ausgefallene Übernachtungsmöglichkeiten, etwa in einer Windmühle.
Diesen Namen sollten sich Reisebüros merken. Denn Estlands zweitgrößte Stadt verbindet alte Schule und moderne Literaturszene, geschichtsträchtige Universität und lebendiges Nachtleben. 2024 wird Tartu Europäische Kulturhauptstadt.
Wer in Nordeuropa auf Safari gehen will, ist in Estland richtig. An der Küste und in den ausgedehnten Wäldern, Wiesen und Mooren leben Millionen Vögel und auch große Säugetiere. Elch, Wolf, Luchs oder Braunbär – mit Geduld und etwas Glück bekommt man sie hier vor die Kamera.