Die Fluglotsengewerkschaft SNCTA hat einen für den kommenden Freitag und den 13. Oktober geplanten Streik abgesagt, nachdem sie eine Tarifeinigung mit der Zivilluftfahrtbehörde DGAC erzielen konnte. Augsburger Allgemeine
Die Fluglotsengewerkschaft SNCTA hat einen für den kommenden Freitag und den 13. Oktober geplanten Streik abgesagt, nachdem sie eine Tarifeinigung mit der Zivilluftfahrtbehörde DGAC erzielen konnte. Augsburger Allgemeine
Die 30 Einwohner zählende französische Gemeinde Mont Saint Michel will ihre Besucher steuern. So sollen die etwa drei Millionen Besucher jährlich via Social Media und Presseberichten ermuntert werden, außerhalb der Stoßzeiten zwischen 11 und 16 Uhr zu kommen. In der Nebenzeit sollen zudem Parkplätze günstiger werden oder gratis sein. Tagesschau
Die französische Regierung will die Abgaben auf Flugtickets erhöhen, um mit den Einnahmen im Zuge des ökologischen Umbaus zusätzliche Finanzmittel für die Schieneninfrastruktur zur Verfügung zu stellen. Dafür waren bis 2040 Investitionen in Höhe von 100 Milliarden Euro angekündigt worden. Details sollen mit der Vorstellung des für Ende September erwarteten Haushaltsentwurfs präsentiert werden. FAZ
Der fast zwölf Kilometer lange Mont-Blanc-Tunnel zwischen Frankreich und Italien wird vom 11. September an bis zum 18. Dezember wegen Bauarbeiten gesperrt. Er verbindet Chamonix mit dem italienischen Aostatal. Eigentlich sollte die Renovierung bereits diese Woche beginnen. Weil die Autobahn A43 Richtung Turin nach einem Erdrutsch unbefahrbar ist, bleibt der Mont-Blanc-Tunnel aber noch eine Woche offen. ADAC
Ein landesweiter Fluglotsenstreik am 15. September wird in Frankreich zu erheblichen Flugausfällen und Verspätungen führen. Der Streik könnte auch Auswirkungen auf Flugzeuge haben, die Frankreichs Luftraum lediglich ohne Landung durchfliegen. Die zum Streik aufrufende Fluglotsengewerkschaft SCNTA will dadurch eine Anpassung der Löhne der Lotsen an die hohe Inflation erreichen. Ein weiterer Streik wurde für den 13. Oktober angekündigt. Reisereporter
Was an einigen Stränden an der Westküste Frankreichs passierte, erinnert an biblische Plagen. Nach einer Hitzewelle und starken Stürmen wurden Küstenorte wie Saint-Hilaire-de-Riez oder Bretignolles-sur-Mer von Horden fliegender Ameisen heimgesucht und die Strände daraufhin geräumt. Die von den Behörden am Donnerstag ausgesprochene Warnung wurde wieder aufgehoben. Spiegel
Könnte man die Location in Paris buchen, wäre sie sicher unbezahlbar. Zwei US-Touristen hatten nun das Vergnügen, eine Nacht auf dem Eiffelturm zu verbringen. Das Ganze geschah jedoch unabsichtlich, wie die zwei Männer beteuerten, nachdem die Security sie morgens entdeckt hatte. Sie seien betrunken gewesen und hätten es sich zwischen zweiter und dritter Ebene kurz bequem gemacht. Dabei seien sie eingeschlafen. Die Betreiber des Turms verzichten auf eine Anzeige. Dennoch könnte es für das Duo teuer werden; da sich die Eröffnung wegen der Übernachtungsgäste um eine Stunde verzögert hatte, steht die Forderung nach Schadenersatz im Raum. Spiegel
Am Montag mussten rund 3.000 Touristen von Campingplätzen nahe des südfranzösischen Badeorts Argelès-sur-Mer vor herannahenden Flammen flüchten und die Nacht in Notunterkünften verbringen. In den Dörfern gibt große Schäden. Mittlerweile haben rund 500 Feuerwehrleute die Brände unter Kontrolle und Urlauber konnten zurück. FAZ
St. Malo liegt am französischen Teil des Ärmelkanals im Nordwesten Frankreichs in der Bretagne. Die Stadt wurde auf einer kleinen Halbinsel errichtet. In der Altstadt finden sich zahlreiche Zeugnisse aus der Zeit der Seefahrer, Entdecker und Piraten im 16. bis 18. Jahrhundert. Auch wer entspannen will, ist hier richtig. Denn St. Malo ist umgeben von einer wildromantischen Küstenlandschaft und vielen Stränden mit feinem Sand und flachen Ufern. Reisereporter
Ein Waldbrand an der spanischen Mittelmeerküste in Katalonien hat sich rasch in Richtung französischer Grenze ausgebreitet. Ein Dorf in der Grenzregion sowie ein Campingplatz mit hunderten Gästen wurden evakuiert. Für einen weiteren Campingplatz gilt eine Ausgangssperre. Der Fährverkehr wurde teils eingestellt, der Bahnverkehr ist beeinträchtigt. Auch die Küstenstraße zwischen Portbou an der Costa Brava und der Grenze zu Frankreich wurde gesperrt. Euronews