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Der Podcast am 11.12.2020: Alles Wichtige in drei Minuten

  • TUI hat 6,4 Milliarden Schulden
  • Airbnb-Aktie auf Höhenflug
  • WHO plant digitalen Impfpass
  • Italien mit Zwangs-Quarantäne
  • Kanaren-Hickhack um Tests

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TUI hat jetzt schon 6,4 Milliarden Euro Schulden

Joussen Fritz

©TUI

Mit dem am Donnerstag veröffentlichten Milliarden-Verlust hat der TUI-Konzern einen riesigen Schuldenberg angehäuft und sein Eigenkapital beinahe aufgebraucht. Dabei war die erste Hälfte des Geschäftsjahres noch gar nicht von Corona betroffen. Für das neue Jahr gibt sich Chef Fritz Joussen (Foto) zwar optimistisch, wagt aber keine Prognose. Reise vor9

Mit Test und Impfung will Eurowings durchstarten

„Je länger die Krise dauert, umso stärker wächst die Sehnsucht der Menschen in Urlaub zu reisen“, sagt Eurowings-Chef Jens Bischof. „Unser erster Teneriffa-Flug ab Düsseldorf war nach dem Ende der Reisewarnung innerhalb weniger Tage ausgebucht.“ Eine Kombination aus Tests und Impfstoffen werde der Schlüssel zur Normalisierung des weltweiten Luftverkehrs sein, ist er überzeugt. RP-Online

Airbnb sammelt an einem Tag 2,9 Milliarden Euro ein

Das Portal für Privatunterkünfte hat Kasse gemacht. Die Aktien gingen beim Börsenstart in den USA für mehr Geld weg, als Airbnb eigentlich erwartet hatte. Ein Papier kostete bei der Ausgabe umgerechnet 56 Euro. Am Ende des Tages wurde das Papier für 120 Euro gehandelt. Daraus errechnet sich für das Start-up ein Börsenwert von sagenhaften 82 Milliarden Euro. Reise vor9

WHO will einheitliches Impfzertifikat gegen Covid-19

Die Weltgesundheitsorganisation hält nichts von Immunitätspässen nach überstandener Corona-Infektion. Sie arbeitet stattdessen an einem digitalen Impfpass, der insbesondere für Reisende wichtig werden dürfte. Erste Tests mit der "Yellow Smart Card" laufen bereits in Estland. Tests sind für die WHO kein Mittel gegen die grenzüberschreitende Ausbreitung des Virus. Travelnews

» Destinations

Spanische Zentralregierung pfeift Kanaren erneut zurück

Teneriffa Teide

©iStock/MikeMareen

Die Einreise aus Corona-Risikogebieten mit einem negativen Antigen-Schnelltest-Ergebnis ist weiterhin nicht möglich. Das stellte das spanische Fremdenverkehrsamt am Donnerstag klar. Den Kanarischen Inseln droht noch weiterer Unbill, denn die Inzidenz ist wieder über die kritische 50er-Marke gestiegen. Reise vor9

Kehrtwende bei Hotelübernachtungen zu Weihnachten

Hotels und Ferienhäuser in Mecklenburg-Vorpommern bleiben jetzt doch über Weihnachten und Silvester komplett geschlossen. Dies hat Ministerpräsidentin Manuela Schwesig angekündigt. Ursprünglich sollten Hotelübernachtungen im Rahmen von Verwandtenbesuchen erlaubt sein. Ob andere Bundesländer angesichts weiter steigender Corona-Infektionen dem Sinneswandel an der Küste folgen, ist noch unklar. Nordkurier

Italien schickt alle Einreisenden direkt in Quarantäne

Wegen anhaltend hoher Corona-Infektionszahlen gelten vom 21. Dezember bis zum 6. Januar strengere Regeln für die Einreise nach Italien. Wer in diesem Zeitraum ohne triftigen Grund aus der EU einreist, unterliegt der sofortigen Quarantänepflicht und kann sich auch nicht mit einem negativen PCR- oder Antigen-Test freitesten. Auswärtiges Amt

World Tourism Forum will Tschad auf die Reisekarte holen

In diesem Jahr fördert die Organisation Angola als kommende Destination, in 2021 steht der Tschad auf der Agenda. Dafür sollen rund 825 Millionen Euro in Fluggesellschaften, Hotels und andere touristische Infrastruktur investiert werden. Das Land hat viel zu bieten, für Safari-Fans ist der Zakouma-Nationalpark die erste Adresse. Im Nordosten des Tschad liegt die als Unesco-Welterbe ausgezeichnete Felsformation Ennedi. Reisereporter

» Marketing

„My Cabin“ wird Travel Start-up des Jahres

mycabin_teambild_press

©TIC

Die Gründer der Vermittlungsplattform für naturnahe Übernachtungsmöglichkeiten My Cabin (Foto) haben die letzte Pitch-Runde der „Travel Start-up Nights 2020“ für sich entschieden. Sechs Jungunternehmer hatten beim vom Travel Industry Club und dem Verband Internet Reisevertrieb organisierten virtuellen Finale ihre Konzepte vor Publikum präsentiert. Reise vor9

Tripadvisor führt Tool für Reiseplanung ein

Das neue Kind von Tripadvisor nennt sich Reco und soll Urlaubern bei der Planung ihrer Reise helfen. Mit Hilfe von 300 "vertrauenswürdigen Experten" mit Detailwissen über die Destinationen soll ein Trip kreiert werden, der genau den individuellen Wünschen und Bedürfnissen des Users entspricht. Cision

United startet On-Demand-Service an Flughäfen

Wenn es etwa um Sitzplatzreservierungen, Upgrades oder Umbuchungen geht, können Kunden von United Airlines an den Flughäfen Chicago O'Hare und in Houston mit dem Smartphone mit Kundendienstmitarbeitern kommunizieren. Das reduziert Kontakte zwischen Personen und mindert somit das Corona-Infektionsrisiko. Der Service soll bis Ende des Jahres auf alle United-Hubs ausgedehnt werden. Phocuswire

Weiterhin EU-Roaming in Großbritannien auch nach Brexit

"Großbritannien gehöre auch künftig zu den Ländern, in denen der regulierte EU-Tarif angewendet wird" antwortete die Telekom auf eine Anfrage von "Teltarif", wie es nach einem harten Brexit weitergehe. Es werde sich "erst einmal" nichts daran ändern antwortete Vodafone und auch bei O2 bleiben die aktuellen Konditionen "bis auf weiteres" gültig. Teltarif

Welcher Lerntyp sind Sie?

Unsere Sinnesorgane nehmen Informationen unterschiedlich stark auf. Bei ausschließlichem Hören, werden 20 Prozent erfasst, bei der Kombination aus Sehen, Hören, Diskutieren und Selbstmachen sind es 90 Prozent. Über die Jahre haben sich vier Lerntypen herausgebildet: der visuelle, der motorische, der kommunikative und der auditive. Ein kleiner Test kann aufzeigen, wozu Sie tendieren. Karrierebibel

Meistgeklickter Link der letzten Ausgabe

Kanaren machen Weg für Antigen-Schnelltests frei. Reise vor9

» Jobs

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» Basta

Gute Geschäfte mit gefälschten Testergebnissen

Es war nur eine Frage der Zeit, bis kriminelle Banden in der Not der Leute das große Geschäft wittern würden. Wer raus will, braucht dafür immer öfter einen negativen PCR-Test. Doch der dauert und hat manchmal nicht das gewünschte Ergebnis. Dem helfen manche leichtsinnige Reisende je nach Land mit 200 bis 400 Euro nach. So viel kostet auf dem Schwarzmarkt ein gefälschtes PCR-Testzertifikat, das seinen Besitzer als virusfrei ausweist. Travel Daily Media