Airbnb sammelt an einem Tag 2,9 Milliarden Euro ein
Das Portal für Privatunterkünfte hat Kasse gemacht. Die Aktien gingen beim Börsenstart in den USA für mehr Geld weg, als Airbnb eigentlich erwartet hatte. Ein Papier kostete bei der Ausgabe umgerechnet 56 Euro. Am Ende des Tages wurde das Papier für 120 Euro gehandelt. Daraus errechnet sich für das Start-up ein Börsenwert von sagenhaften 82 Milliarden Euro.
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Damit hatte CEO Brian Chesky sicher nicht gerechnet, als er 2007 als Student mit Freunden Airbnb gründete. Eine Plattform für Übernachtungen bei Privatleuten, die ein Zimmer oder eine Wohnung tageweise vermieten wollten. Seit dem Start sind mittlerweile eine halbe Milliarde Übernachtungen zusammengekommen, allerdings längst nicht mehr nur private Unterkünfte.
Jetzt, mitten in der Corona-Krise wagte Airbnb den Börsengang. Und obwohl auch das Geschäft des Zimmervermittlers durch die Pandemie eingebrochen ist, zahlten Investoren am Donnerstag mehr für die Aktien als zunächst angesetzt war. Airbnb kassierte an der New Yorker Technologiebörse Nasdaq für die erste Tranche 2,9 Milliarden Euro.
Schon am ersten Tag schoss der Kurs zeitweise auf umgerechnet 140 Euro. Am Ende des ersten Börsentages waren es 120 Euro.
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