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23. Mai 2022 | 21:04 Uhr Anzeige
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"Für AIC gehörte ich mit Ende 50 noch nicht zum alten Eisen"

Ralf Heyer (Foto) hat ein bewegtes Berufsleben hinter sich und stand mit Mitte 50 plötzlich ohne Job da. Bei AIC fand der erfahrene Touristiker eine neue Aufgabe. Er arbeitet für Eurowings, hilft Reisebüros und Kunden, die Hilfe brauchen. Einer von vielen spannenden Jobs beim größten Servicecenter der Reisebranche. Und Ralf Heyer braucht viele neue Kollegen.

Ralf Heyer 2019

Ralf Heyer startete mit 58 bei AIC und brachte über 20 Jahre Touristikerfahrung mit

"Langweilig wird es hier nicht", sagt Heyer. Der 62-Jährige ist mittlerweile ein Spezialist für Eurowings. Er hat es mit ganz unterschiedlichen Menschen und Themen zu tun und bekommt Reiseveranstalter für ihre Gruppenbuchungen genauso an die Strippe wie Expedienten aus Reisebüros, Geschäftsreiseanbieter und Endkunden. "Mir gefällt diese Vielfalt", sagt Heyer.

"Wenn ich helfen kann, macht mich das zufrieden"

Dabei geht es um ganze verschiedene Fragen. Oft einfache Sitzplatzreservierungen oder Zusatzleistungen, die gebucht werden, natürlich auch Umbuchungen oder Stornos. "Spannend wird es, wenn Leute Probleme am Flughafen haben", erzählt Heyer. "Menschen zu helfen, die an den Rollstuhl gefesselt sind oder Dialyse-Patienten, das ist schon anspruchsvoll. Wenn alles klappt und sich die Leute freuen, dann macht mich das auch zufrieden. Da spürt man, dass die Arbeit wichtig ist."

Heyer hat in seinem Leben schon viel erlebt. Ursprünglich startete er als Bauzeichner in den Beruf, später arbeitete er als Techniker im Maschinenbau. Die längste Zeit aber wirkte Heyer in der Touristik. Mehr als 26 Jahre arbeitete er bei Reiseunternehmen in unterschiedlichen Positionen. Doch dann war plötzlich Schluss und Heyer arbeitslos. Eineinhalb Jahre suchte der erfahrene Touristiker eine neue Aufgabe. "Wenn du mal über 50 bist, hast du ein Problem", weiß Heyer.

"Hier bleib' ich bis zur Rente"

Auf einer Jobbörse im Kölner Stadion traf er dann auf AIC. Er lernte Personalchefin Gergana Koycheva kennen und sprach mit dem Leiter des Kölner Servicebüros. Kurze Zeit später hatte Heyer ein Angebot. Das ist jetzt dreieinhalb Jahre her und für Heyer wie auch für AIC ein Glücksfall. Denn so viel Erfahrung in der Touristik bringen nicht alle mit. "Hier bleib' ich bis zur Rente", sagt Heyer.

Nach seinem Start bei AIC hat Heyer erst einmal Eurowings und deren System in einer mehrwöchigen Schulung kennengelernt, "bevor sie mich auf die Menschheit losgelassen haben". In dem Team arbeiten mehr als 100 Kollegen für die Lufthansa-Tochter. Besonders gefragt im Kreis der Profis sind die speziellen PEP-Angebote, die Eurowings für die AIC-Mitarbeiter bereithält.

"Die Flexibilität bei der Arbeitszeit hat mich überrascht"

Am meisten überrascht habe ihn die Flexibilität bei AIC, mit der das Unternehmen auf die Wünsche der Mitarbeiter eingehe. Er wollte etwa nicht an Wochenenden arbeiten. Das habe AIC bei ihm akzeptiert. "Das macht nicht jeder Arbeitgeber", sagt Heyer. Als Extra schätzt er besonders das Jobticket. Homeoffice hat Heyer ausprobiert. "Aber fünf Tage zu Hause, das war mir zu langweilig." Nun kommt er montags und dienstags wieder ins Büro und hat Kollegen um sich. "Wir kennen uns alle und trinken auch mal ein Bierchen zusammen. Ich fühl' mich hier wohl."

Die weiteren Folgen in dieser Reihe:

Kundenservice für das Who-is-Who der Touristik

Logo AIC Multichannel Kundenservice_rgb

AIC ist ein wenig bekannter Riese im Hintergrund. 1994 von Andreas Diederich als Airline Industry Consulting (AIC) gegründet, entwickelte sich das Unternehmen von einer Airline-Repräsentanz zum größten Servicecenter der Touristik in Deutschland. Heute arbeiten bei AIC rund 700 Mitarbeiter für das Who-is-Who der Branche. Zum AIC-Kundenstamm zählen TUI, Aida Cruises, Lufthansa, Eurowings, DER Touristik, Studiosus und andere mehr. Kundenstamm. AIC hat sechs Standorte in Deutschland: Bochum, Hannover, Köln, Leipzig (zwei Büros) und Mönchengladbach. Viele Mitarbeiter arbeiten von zu Hause.

Der Kundenservice von AIC ist gefragt, weitere Auftraggeber sind in der Pipeline. Deshalb sucht AIC viele neue Mitarbeiter. Neugierig geworden auf Abwechslung und einen neuen Job? Dann schnuppern Sie doch mal rein und melden sich jetzt an zum virtuellen AIC-Bewerbertag am Mittwoch, 15. Juni, von 18 bis 20 Uhr. Teilnehmer erwartet ein erster Einblick in die AIC-Welt und Antworten auf die Fragen, die sie immer schon mal stellen wollten. Neben dem unbeschwerten Kennenlernen führen AIC-Recruiter erste Gespräche und vielleicht kommt dabei ein konkretes Jobangebot heraus.

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Der QR-Code führt direkt auf die Infoseite zum AIC-Bewerbertag. Einfach mit dem Smartphone abscannen! Sollte das nicht funktionieren: https://karriere.aic.jetzt/bewerbertag

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