Airline-Chef prangert Rolli-Missbrauch an
Er habe persönlich beobachtet, dass auf einem Flug 20 Passagiere den Rollstuhlservice beim Einsteigen in Anspruch genommen hätten, aber nur drei beim Aussteigen, sagte der CEO des Low-Cost-Carriers Frontier Airlines, Barry Biffle. Er freue sich über die rasche Heilung so vieler Menschen, fügte er spöttisch an. Hintergrund ist wohl, dass Passagiere, die den Rollstuhlservice anfordern, bevorzugt an Bord gelassen werden. Sitzplatzreservierungen gibt es bei Frontier nicht. Die Airline kostet die Anforderung eines Rollstuhls zwischen 30 und 35 Dollar; daher dürfte die Empörung auch einen wirtschaftlichen Aspekt haben. New York Post, Focus