Auswärtiges Amt erweitert Reisewarnung für mehrere Länder
Die nördliche Ägäis in Griechenland, die norwegischen Provinzen Vestland und Viken, die britische Kanalinsel Jersey sowie die Region Zemgale in Lettland sind von Sonntag an Risikogebiete. Wie auch ganz Schweden, Kanada und Französisch-Polynesien. Nicht mehr auf der Liste ist Finnland.

iStock/BrasilNut1
Die Liste der Risikogebiete wird immer länger
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Für die Reisetätigkeit nach Kanada ist die Warnung praktisch bedeutungslos, denn die Grenzen sind geschlossen. Ausnahmen gelten nur für kanadische Staatsangehörige und Personen mit permanentem Aufenthaltsstatus sowie deren engste Familienangehörige. Auch für Norwegen, Lettland und die britischen Kanalinseln dürfte sich der Reiseansturm aktuell in Grenzen halten. Norwegen und Lettland schicken Reisende aus Deutschland für zehn und Großbritannien schickt sie für 14 Tage in Quarantäne.
Für die Einreise nach Griechenland benötigen Deutsche seit Mittwoch einen negativen PCR-Test. Lediglich die Einreise nach Schweden unterliegt keinen Beschränkungen. Für Finnland gilt nun nachdem auch die Region Österbotten von der Risikoliste genommen wird, keine Reisewarnung mehr. Allerdings sind touristische Einreisen aus Deutschland derzeit nicht erlaubt und es gilt eine zehntägige Quarantänepflicht.
Im Hinblick auf Frankreich galten die Überseegebiete Französisch-Guayana, St. Martin, Guadeloupe, La Réunion und Martinique, schon länger wegen hoher Infektionszahlen schon länger als Risikogebiete. Nun kommt auch Französisch-Polynesien hinzu.
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