Auswärtiges Amt schwächt Sicherheitshinweis für Sudan ab
Nachdem sich die Lage in Khartum sowie im nördlichen Niltal in den letzten Wochen wieder beruhigt hat, rät die Behörde nun nicht mehr von nicht erforderlichen Reisen in den Sudan ab. Die Sicherheitslage im Norden sei auch in der touristisch wichtigen Region von Meroe und Karima unter Kontrolle, heißt es.
Besonders für die Studienreiseveranstalter ist das eine gute Nachricht. So hatte etwa Marktführer Studiosus wegen der schwierigen innenpolitischen Lage und des Abratens des Auswärtigen Amtes schrittweise alle Sudan-Reisen in der zweiten Jahreshälfte 2019 und in der ersten Jahreshälfte 2020 abgesagt. Die nächsten, ab Ende Oktober geplanten Reisen werde man "nach jetzigem Stand wie geplant durchführen", teilt der Veranstalter mit.