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19. Januar 2024 | 19:06 Uhr
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Katalonien bereitet Dürre-Notstand vor

Katalonien bereitet sich darauf vor, am 1. Februar den Dürre-Notstand auszurufen. Sportanlagen müssen den Wasserverbrauch von Schwimmbädern und die Bewässerung von Sportplätzen ausgleichen.

In Katalonien, hier Barcelona, herrscht im Januar eine alarmierende Wasserknappheit

Katalonien bereitet sich laut der spanischen Tageszeitung El Pais auf den Eintritt in die Phase des Dürre-Notstands vor, der mit deutlicheren Einschränkungen und erstmals auch mit Beschränkungen für das Trinkwasser im Raum Barcelona verbunden sein soll. In der katalanischen Hauptstadt werde jedoch erst im Sommer mit einem Druckabfall in den Wasserhähnen gerechnet, heißt es. 

Die Regionalregierung hat die Absicht bekundet, am 1. Februar die erste Phase des Dürre-Notstands auszurufen. Bis zu 202 Gemeinden würden in dieser ersten Stufe gezwungen sein, ihren Wasserverbrauch auf 200 Liter pro Einwohner und Tag zu senken. Das betreffe auch die Hotellerie und Campingplätze. Die Grenze wird laut Medienberichten in einer zweiten Stufe auf 180 Liter und in einer dritten Stufe auf 160 Liter gesenkt, wenn sich die Wasserknappheit weiter verschärft.

Die Kapazität der Stauseen liegt nach offiziellen Angaben derzeit bei rund 16 Prozent ihres Fassungsvermögens. Die Niederschlagsprognosen seien für die kommenden Wochen sehr niedrig, warnt der zuständige Stadtrat für Klimapolitik, David Mascort, laut dem Touristikportal Hosteltur.

Christian Schmicke

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