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11. Februar 2020 | 17:28 Uhr
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Trio legt mit Start-up für Reisekostenmanagement los

Zusammen mit dem langjährigen LCC-Geschäftsführer Klaus Henschel (rechts) haben sich Sascha Schäfers (Mitte) und Christina Arbini (links) mit dem Travel-Management-Beratungsunternehmen Sensexpense selbstständig gemacht. 

Arbini Schäfers Henschel

Christina Arbini, Sascha Schäfers und Klaus Henschel

Das Start-up verspricht ein "umfassendes Leistungsportfolio rund ums Reisekostenmanagement" und will Firmen aller Branchen sowie über alle gängigen Systeme hinweg fachliche Unterstützung bei der revisionssicheren Abrechnung von Reisekosten sowie beim Erstellen und Kontrollieren von Reiserichtlinien und dem Aufbau eines Travel Managements bieten.

Reisebüroexperte und Backoffice-Spezialisten

Bislang bildeten Schäfer und Arbini die auf diesen Bereich spezialisierte Abteilung bei der Travel Agency Accounting (TAA), einem Spezialisten für Backoffice-Lösungen und Buchhaltungsdienstleistungen. Leiter der Sensexpense GmbH ist Sascha Schäfers als geschäftsführender Gesellschafter. Er arbeitet als Dozent für Betriebswirtschaftslehre in Frankfurt und gründete 2017 die Reise-App Myli. Mit Klaus Henschel, dem langjährigen Geschäftsführer der Lufthansa City Center sowie Mitbegründer von Myli, und Christina Arbini, der bisherige Leiterin der TAA-Reisekostenabteilung, will er nun durchstarten.

Sensexpense bietet Kunden an, das Reisekostenmanagement ganz oder zu Teilen auszulagern. Dies helfe dabei, Einsparungspotenziale zu identifizieren oder die Position bei Verhandlungen mit Leistungsträgern wie Fluggesellschaften oder Hotelgruppen zu stärken, argumentiert das junge Unternehmen mit Sitz in Großwallstadt.  „Wir wollen den Geschäftsbereich der Travel-Management-Beratung im ebenso wachstumsstarken wie wettbewerbsintensiven Umfeld stärken und als systemunabhängiger Dienstleister branchenübergreifend expandieren“, kündigt Schäfer an.

Persönliche Ansprechpartner

Die Kunden von Sensexpense erhielten persönliche Ansprechpartner, die bereits verschiedene Sektoren betreut hätten und ihre Abrechnungsprozesse deshalb flexibel und problemlos an individuelle Anforderungen und die jeweils geltenden Branchen-Richtlinien anpassen könnten, verspricht das Gründungstrio. Zum Kundenkreis von Sensexpense in Deutschland und Österreich gehören nach eigener Darstellung unter anderem Unternehmen aus den Branchen Automobile, Banken, Luxusgüter, Mode, Nahrungsergänzungsmittel und Touristik. Darüber hinaus verfügten die gut ein Dutzend Sensexpense-Berater über „große Erfahrungen im Bereich des öffentlich-rechtlichen Reisekostenrechts“.

Mit  ihrem früheren Arbeitgeber TAA will Arbini weiterhin eng verbunden bleiben. Dadurch könne man auf Wunsch auch weiterführende Dienstleistungen und Backoffice-Services wie Finanzbuchhaltung oder Steuerberatung vermitteln und somit die gesamte Dienstleistungskette gemäß den Kundenanforderungen abdecken.

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