Tägliche News für die Travel Industry

11. Januar 2021 | 07:00 Uhr
Teilen
Mailen

Aida sagt Kreuzfahrten teils bis Ende April ab

Nach IT-Problemen seien nun die Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie Grund für die Absage weiterer Törns bis weit in den April hinein, schreibt Aida Cruises auf ihrer Website. Die Kanaren-Kreuzfahrten bleiben bis März ausgesetzt, die Orient-Törns mit der „Aida Prima“ bis Ende April fallen ganz aus.

Aida Perla Mallorca Palma Kathedrale Foto Aida Cruises.jpg

Aida-Schiff vor Palma de Mallorca: Wegen der Corona-Reiseeinschränkungen bleiben die Spaßschiffe teils bis April in den Häfen

Anzeige
Der erste Blick auf Südafrikas Metropole Kapstadt

Mitmachen und tolle Goodies aus Südafrika gewinnen

Südafrika und Reise vor9 verlosen coole Goodies aus dem Land der Big Five. Reisebüromitarbeiter müssen nur eine Frage richtig beantworten, um zu gewinnen. Infos dazu gibt's gleich hier. Reise vor9

Zuletzt hatte Aida Cruises wegen „IT-Problemen“ die Kanaren-Kreuzfahrten mit der „Aida Perla“ und der „Aida Mar“ bis Mitte Januar abgesagt. Die beiden Schiffe waren die einzigen der Reederei, die vor Weihnachten noch fuhren. Jetzt liegen sie im Hafen von Teneriffa. Die einwöchigen Insel-Törns mit der „Aida Perla“ sind bis 10. März abgesagt, die mit der „Aida Mar“ bis 7. März.

Bis zum 26. April wird die „Aida Prima“ ohne Gäste bleiben. Weil Anläufe von Kreuzfahrtschiffen bis auf weiteres nicht gestattet sind, hat Aida Cruises die geplanten Orient-Reisen in diesem Winter abgesagt. Dies gilt dann auch für die Überführungsfahrt von Dubai nach Mallorca.

Weitere Absagen betreffen die „Aida Stella“ ab Mallorca und die Überführungsfahrt der „Aida Sol“ von Palma nach Hamburg bis zum 6. März. Schließlich fallen auch die Nordeuropa-Reisen mit der „Aida Cara“ und der „Aida Aura“ bis 10. April aus.

„Alle Gäste, deren Reise nicht wie ursprünglich geplant durchgeführt werden kann, werden von uns umgehend per SMS oder E-Mail informiert“, heißt es auf der Website von Aida Cruises. Bisher geleistete Zahlungen sollen erstattet werden. Das Umbuchen auf eine spätere Reise will Aida betroffenen Kunden mit einem „attraktiven Bordguthaben“ schmackhaft machen.

In der Mitteilung werden die IT-Probleme nur am Rande erwähnt. „Wir bitten um Verständnis, dass sich die Rückerstattung beziehungsweise die Gutschrift des Bordguthabens aufgrund der aktuellen IT-technischen Einschränkungen verzögern kann“, heißt es dort. Telefonisch sei man für die Kunden wieder erreichbar.

Auf eine Anfrage von Reise vor9 zum Stand und den Hintergründen der IT-Probleme hat Aida Cruises bislang nicht reagiert.

Anzeige rv9