Air France und Airbus wegen Todesfluges erneut vor Gericht
Zum zweiten Mal müssen sich Air France und Flugzeugbauer Airbus wegen des Flugzeugabsturzes eines Airbus A330 auf dem Weg von Rio nach Paris vor 13 Jahren vor Gericht verantworten. Sie waren 2016 freigesprochen worden, doch Angehörige der Opfer gingen in Berufung und bekamen recht. Es geht um die Frage, ob die Piloten bei besserer Ausbildung die Katastrophe hätten verhindern können und ob Airbus wegen vereister Staudruckrohre, die der Geschwindigkeitsbemessung dienen, haftet. Süddeutsche