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10. Oktober 2022 | 12:50 Uhr
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Bahn schafft zum Winter mehr Schnellverbindungen

Mit dem Fahrplan 2023 will die Bahn den Nordwesten und Süden Deutschlands schneller und direkter miteinander verbinden. Unter anderem gilt ein neuer Takt zwischen Köln und München und es gibt mehr Verbindungen zum Frankfurter Flughafen.

Bahn Gleise  und Weichen

Die Bahn will sich mit neuen Schnellverbindungen dem "Deutschlandtakt" nähern

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Zwischen Köln und München sollen beginnend mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember zwei ICE-Züge pro Stunde unterwegs sein und die Strecke um bis zu 15 Minuten schneller bewältigen als bisher. Hintergrund ist die Inbetriebnahme der neuen Schnellfahrstrecke Wendlingen–Ulm, durch die sich die Reisezeit zwischen Stuttgart und München um rund 15 Minuten verkürzt. Gleichzeitig wächst das tägliche Angebot zwischen den beiden Landeshauptstädten um rund 20 auf 90 Fahrten.

Zudem verspricht die DB mehr Verbindungen zum Frankfurter Flughafen. So wird die ICE-Linie Basel−Köln–Dortmund bis nach Hamburg verlängert. Damit gelangen laut Bahn auch Reisende aus Münster, Osnabrück und Bremen häufiger umsteigefrei zum Frankfurter Flughafen. Auch von München und Augsburg geht es schneller und häufiger an den größten deutschen Airport. Hier erweitert die DB das Sitzplatzangebot nach eigenen Angaben um bis zu 60 Prozent.

Darüber hinaus sind zusätzliche Reisemöglichkeiten ins Ausland geplant. Zwischen Stuttgart und Zürich soll es ab Dezember eine zusätzliche durchgehende Hin- und Rückfahrt geben. Im Oktober 2023 soll die Anzahl der Direktverbindungen weiter von acht auf bis zu 13 täglich wachsen. Berlin und Warschau verbinden die DB und die polnische PKP ab März 2023 mit einem zusätzlichen sechsten Zugpaar (Hin- und Rückfahrt). Die Fahrzeit zwischen den beiden Hauptstädten soll sich zudem bereits ab Dezember bei allen Verbindungen um rund zehn Minuten verkürzen.

Eine neue Nachtzuglinie auch mit IC-Sitzwagen verbindet Zürich mit Berlin und Prag. Sie hält unter anderem in Erfurt, Halle und Leipzig. Der bestehende Nachtzug Zürich–Hamburg ändert ab dem Fahrplanwechsel im Norden seine Route und bindet dann auch Bruchsal, Heidelberg, Darmstadt, Hanau, Verden und Nienburg an den internationalen Nachtzugverkehr an. Zudem startet der bisherige Nachtzug München–Venedig/Rijeka/Zagreb/Wien/Budapest nun bereits in Stuttgart und bietet außerdem Halte in Göppingen, Ulm und Augsburg.

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