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6. September 2021 | 15:49 Uhr
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Chamäleon will Kunden keine Impfung vorschreiben

Zwar verlangen immer mehr Länder eine Coronaimpfung für die Einreise und die meisten Gäste sind ohnehin geimpft, dennoch will Chamäleon selbst seinen Kunden dies nicht vorschreiben. "Ich glaube nicht an Vorschriften, ich glaube an Selbstverantwortung", begründet Geschäftsführer Ingo Lies seine Haltung.

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"Chamäleon bleibt bei 3G", positioniert sich der Berliner Veranstalter für kleine Gruppen in der Diskussion um eine Impfpflicht für Reisende. "Für die meisten Länder und damit auch fast alle Fluggesellschaften ist 3G der Standard. Ein negativer Test ist also für die Einreise ausreichend", sagt Gründer und Inhaber Lies. Falls es ausnahmsweise keine Vorgaben des Ziellandes geben sollte und die Überprüfung nicht von den Fluggesellschaften durchgeführt werde, übernehme das Chamäleon. Reiseleiter seien in der Regel geimpft oder genesen.

"Über 90 Prozent unserer Gäste sind geimpft oder genesen", sagt Lies. "Wir fragen unsere Gäste, ob sie geimpft sind und bitten sie, uns zu informieren, wenn das nicht der Fall ist." Im August hätten sich von 600 Gästen nicht einmal zehn gemeldet, dass sie ungeimpft seien. "Ich finde, das ist auch eine Verantwortung den Mitreisenden und den Menschen im Land gegenüber. Aber es widerstrebt mir, unseren Gästen Vorschriften zu machen."

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