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22. Dezember 2022 | 12:18 Uhr
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Die wichtigsten Einflussfaktoren für das Reisejahr 2023

Anhaltende Reiselust und Nachholbedarf bei der Kundschaft aufgrund pandemie-bedingter Reisebeschränkungen stimmen Touristiker für das kommende Jahr optimistisch. Doch auch die Inflation und höhere Reisepreise werden das Geschäft im nächsten Jahr beeinflussen glaubt eine Mehrheit der Teilnehmer an einer Reise-vor9-Umfrage.

2023 Geldscheine

Touristiker sehen 2023 als Jahr der Chancen und Herausforderungen

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60 Prozent der befragten Reisebüroprofis und 56 Prozent der Mitarbeiter von Veranstaltern sehen in der Reiselust der Bundesbürger einen wichtigen Faktor für das Geschäft im Jahr 2023. Nahezu ebenso viele glauben, dass bei den Kunden nach dem häufigen Reiseverzicht in den Corona-Jahren 2020 und 2021 weiterhin Nachholbedarf in Sachen Urlaubsreisen besteht.

Die höheren Reisepreise bewerten 60 Prozent der Befragten als entscheidenden Faktor für das Reisejahr 2023. Wie Kommentare zeigen, fällt die Bewertung dieses Faktors durchaus unterschiedlich aus. Manche Umfrageteilnehmer bringen die Befürchtung zum Ausdruck, dass sie die Nachfrage drosseln. Andere verweisen darauf, dass gestiegene Durchschnittspreise Einbußen bei der Gästezahl im Hinblick auf den Umsatz kompensieren können. Dass die hohe Inflation das Reiseverhalten im kommenden Jahr beeinflusst, glauben 60 Prozent der teilnehmenden Beschäftigten von Veranstaltern und 54 Prozent der Reisebüromitarbeiter.

Bleibt der Kurzfrist-Trend?

Ein anhaltend stark auf kurzfristige Buchungen angewiesenes Geschäft sagen rund die Hälfte der Veranstaltermitarbeiter und 36 Prozent der Reisebüroprofis voraus. Ärger mit Flugänderungen und Verspätungen wie im Sommer des auslaufenden Jahres befürchten 38 Prozent der Reisebüro- und 30 Prozent der Veranstalter-Kollegen.

Recht weit auseinander gehen die Einschätzungen im Hinblick auf die Bedeutung der geopolitischen Spannungen auf die Reiseaktivitäten im kommenden Jahr. Diese schätzen 51  Prozent der Veranstalter-Beschäftigten, aber nur 22 Prozent der Reisebüromitarbeiter als relevant ein.

Als deutlich geringer als es branchenpolitische Veranstaltungen erwarten lassen, stufen die Touristiker die Folgen der Klimadebatte auf die Reisenachfrage im kommenden Jahr ein. Diesen Aspekt halten 21 Prozent der Mitarbeiter von Veranstaltern für bedeutsam, aber nur acht Prozent der Umfrageteilnehmer aus den Reisebüros.

An der Reise-vor9-Umfrage nahmen rund 350 Reiseprofis und Hotellerie-Beschäftigte teil, etwa 60 Prozent davon arbeiten im Vertrieb.

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