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25. März 2020 | 14:35 Uhr
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Holidaycheck fuhr 2019 Verluste ein

Einer Umsatzsteigerung um 3,5 Prozent auf knapp 144 Millionen Euro stand ein negatives Konzernergebnis von 4,6 Millionen Euro gegenüber. Unter dem Eindruck der Coronakrise ergreift das Unternehmen nun drastische Sparmaßnahmen.

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2018 hatte Holidaycheck noch einen Gewinn von 1,9 Millionen Euro eingefahren. Für die Verluste im vergangenen Geschäftsjahr sei zum einen die Entwicklung des mitteleuropäischen Pauschalreisemarkts verantwortlich, die von einer schwächeren Nachfrage als erwartet geprägt sei, berichtet Holidaycheck. Außerdem habe sich die Pleite der deutschen Thomas-Cook-Töchter sowie der Fluggesellschaft Germania negativ ausgewirkt.

Für das laufende Jahr sieht die Perspektive noch düsterer aus. Immerhin: Die HolidayCheck Group AG verfüge zum gegenwärtigen Zeitpunkt über liquide Mittel in Höhe von rund 40 Millionen Euro, heißt es. Man gehe daher davon aus, dass trotz der aktuellen Auswirkungen durch Covid-19 die Zahlungsfähigkeit zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs gewährleistet sei, unter anderem durch konsequentes Kostenmanagement. Die Konsequenzen einer deutlich länger anhaltenden Krise, seien allerdings "nur begrenzt abschätzbar und könnten Liquiditätsrisiken auslösen", so das Unternehmen.

Um die Liquidität des Unternehmens "soweit möglich und sinnvoll zu schonen", habe man umfangreiche Einsparmaßnahmen zur Kostensenkung eingeleitet. Insbesondere seien Marketingaktivitäten auf ein "nötiges Minimum" reduziert worden. Diese könne man allerdings "situativ schnell der jeweiligen Nachfragesituation anpassen", so Holidaycheck.

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