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12. August 2019 | 07:00 Uhr
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Holidaycheck rutscht wieder in die roten Zahlen

Das Konzernergebnis verschlechterte sich im ersten Halbjahr auf einen Verlust in Höhe von 500.000 Euro nach drei Millionen Euro Gewinn im Vorjahreshalbjahr. Weil es den Umsatz um knapp drei Prozent auf fast 75 Millionen Euro steigern konnte, hält das Unternehmen die Bilanz dennoch für „zufriedenstellend“.

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Man blicke "in einem schwierigen Marktumfeld auf ein zufriedenstellendes erstes Halbjahr 2019 zurück", teilt die Holidaycheck AG mit. Während die deutsche Pauschalreiseindustrie nach Schätzung der GfK im ersten Halbjahr aufgrund einer schwachen Frühbuchernachfrage einen Umsatzrückgang in Höhe von 2,0 Prozent verzeichnen musste, habe die Holidaycheck Group den Umsatz leicht steigern und damit weitere Marktanteile hinzugewinnen können. Gegen Ende des zweiten Quartals 2019 habe sich zudem eine "spürbare Umsatzbelebung in Folge einer erfreulichen Last-Minute-Buchungsnachfrage" entwickelt. Die Ergebniszahlen seien "planmäßig, unter anderem aufgrund von Investitionen in neue Geschäftsfelder wie Kreuzfahrt und eigener Reiseveranstalter, unter den Vorjahreswerten" geblieben.

Konkret verbesserte sich der Umsatz im ersten Halbjahr 2019 auf 74,9 Millionen Euro nach 72,8 Millionen Euro im Vorjahreshalbjahr. Im zweiten Quartal 2019 kletterte der Umsatz auf 32,7 Millionen Euro nach 31,4 Millionen Euro im Vorjahresquartal (+4,1%). Trotz der Verluste will das Unternehmen auf Angriffskurs bleiben. Dazu seien "Investitionen in die beschleunigte Weiterentwicklung der bestehenden Produkte und Dienstleistungen in den Kernbereichen Pauschalreise, Hotel Only und Kreuzfahrt" geplant. Darüber hinaus sollen Investitionen in die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen in daran angrenzenden Themenfeldern vorgenommen werden, im Wesentlichen in den Aufbau des eigenen Reiseveranstalters Holidaycheck Reisen. Zudem seien „weitere Investitionen in Marketingmaßnahmen“ vorgesehen – "sowohl zur direkten Verkaufsförderung als auch zur nachhaltigen Steigerung der Markenbekanntheit".

Für das Geschäftsjahr rechnet der Konzernvorstand mit einer Steigerung der Umsatzerlöse zwischen sieben und neun Prozent. Die zu Jahresbeginn formulierte Umsatzprognose ging von einem Wachstum zwischen sieben Prozent und zwölf Prozent aus.

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