Hurtigruten verschafft sich frisches Kapital
Die norwegische Reederei Hurtigruten kann ihre Kapitalstruktur durch eine Finanzspritze in Höhe von 185 Millionen Euro verbessern. Das Kreuzfahrtunternehmen ist mit 1,7 Milliarden Euro hoch verschuldet. Laut einem Bericht der Wirtschaftswoche sei zudem die Auslastung der Schiffe schwach.

Karsten Bidstrup
Frisches Geld für Hurtigruten Dank einer Finanzspritze über 185 Millionen Euro
So hatte die Wirtschaftswoche (Abo) berichtete, dass die Auslastungsquote bei Hurtigruten Expeditions (HX) im vergangenen Jahr kaum über 60 Prozent gelegen habe. Und auch die Kredit-Ratingagenturen Standard & Poor's und Moody's würden der Reederei derzeit ein schlechtes Zeugnis ausstellen.
Mit der Meldung über das frische Kapital dürfte Hurtigruten nun aber wieder für mehr Vertrauen sorgen. Gleichzeitig betonte das Unternehmen in dem Investor-Relation-Bericht, dass der eingeschlagene Weg zur Aufteilung des Unternehmens in die Expeditionssparte (HX) und die Sparte Hurtigruten weiter umgesetzt werde.