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9. Januar 2020 | 13:46 Uhr
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IAG-Chef Willi Walsh hört auf

Der 58-jährige CEO des Mutterkonzerns von British Airways und Iberia (Foto) geht Ende Juni in den Ruhestand. Seine Nachfolge übernimmt der jetzige Iberia-Chef Luis Gallego. Wer dessen Job künftig ausfüllt, ist noch unklar.

Walsh Willie

IAG-Chef Willie Walsh geht in Rente

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Wie IAG am Donnerstag mitteilte, gibt Walsh seinen Posten als Geschäftsführer bereits Ende März ab geht und am 30. Juni endgültig in Rente. Auch sein Amt im Aufsichtsrat der Airline-Gruppe werde Walsh am 26. März niederlegen, heißt es. Der Ire Walsh gilt als wichtigster Akteur bei der Entstehung von IAG, die aus dem Zusammenschluss von British Airways und Iberia im Jahr 2011 hervorging. 2012 erfolgte der Zukauf von BMI, 2013 der der Low-Cost-Airline Vueling und 2015 die Übernahme von Aer Lingus. Jüngster Coup war die Ankündigung des Kaufs der Fluglinie Air Europa vom spanischen Globalia-Konzern im vergangenen Herbst.

Der scheidende Chef landete als junger Mann bei Aer Lingus, wo er es zum Piloten und später bis zum CEO brachte. Anschließend wechselte er in den Chefsessel von British Airways. Nachfolger Luis Gallego startete seine Laufbahn 1997 bei Air Nostrum, seit 2014 führt er Iberia.

Der scheidende IAG-Chef verabschiedet sich mit guten Verkehrszahlen für das Jahr 2019. So beförderten die Airlines der Gruppe mit 118 Millionen Passagieren knapp fünf Prozent mehr Fluggäste als 2018. Das stärkste Wachstum verzeichneten die Karibik und Lateinamerika mit einem Plus von 18 Prozent. Unter den einzelnen Airlines konnten Iberia mit sieben und Vueling mit knapp sechs Prozent am stärksten zulegen.

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