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27. Juni 2022 | 13:53 Uhr
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In Griechenland steigen die Hotelpreise am stärksten

Laut der spanischen Datenanalyseplattform Mabrian sind die Preise in der griechischen Fünf-Sterne-Hotellerie gegenüber 2019 um 110 Prozent gestiegen. Auch in Ägypten (+48%) langen die Hotels im Topsegment kräftig zu. Günstiger geworden sind Aufenthalte im Fünf-Sterne-Hotel dagegen in der Türkei (-10%).

Griechenland Santorin Weiße Häuser Treppen und blaues Meer Foto iStock iamjiere.jpg

In Griechenland hat die Hotellerie die Preise am stärksten erhöht

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Die Datenanalysten untersuchten Buchungen für Aufenthalte in der Zeit vom 25. Juli bis zum 7. August. Nicht nur in der Fünf-Sterne-Hotellerie zogen die griechischen Hoteliers gegenüber 2019 die Preise am stärksten an, sondern auch im Vier-Sterne-Segment (+63%). In der Drei-Sterne-Kategorie (+19%) gingen sie die Sache etwas vorsichtiger an.

In Ägypten kletterten die Preise in der Fünf-Sterne-Sparte um 48, in der Vier-Sterne-Kategorie um 41 und im Drei-Sterne-Segment um 25 Prozent. In Tunesien lag der Preisauftrieb bei 27 Prozent für Fünf-Sterne-Häuser, 28 Prozent für Vier-Sterne-Hotels und elf Prozent für Drei-Sterne-Unterkünfte.

Mäßiger Preisanstieg in Spanien

Moderater sind die Aufschläge in Spanien mit 14 Prozent bei Fünf Sternen, fünf Prozent bei vier Sternen und sieben Prozent bei drei Sternen. Im Nachbarland Portugal kassierten die Hoteliers in der Fünf-Sterne-Kategorie 18 und in der Vier-Sterne-Sparte zehn Prozent mehr als 2019. Im Drei-Sterne-Segment blieben die Preise stabil.

Der Preisrückgang um zehn Prozent in der türkische Fünf-Sterne-Hotellerie dürfte nicht zuletzt auf das Ausbleiben russischer und ukrainischer Gäste zurückzuführen sein. In Vier-Sterne-Unterkünften stiegen die Preise dagegen um neun und im Drei-Sterne-Bereich um acht Prozent. Insgesamt preisstabil präsentiert sich Italien mit um ein Prozent höheren Preisen in der Oberklasse. Im Vier-Sterne-Bereich sanken die Preise um fünf Prozent, während sie bei drei Sternen um sechs Prozent kletterten.

Weniger als 2019 erlösten französische Hoteliers in der Drei- (-12%) und Vier-Sterne-Sparte (-11%). Dagegen ging es in der Edelhotellerie um 13 Prozent nach oben.

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