Interconti macht in Russland vorerst nicht dicht
Die IHG Group wird die Hotels, die unter ihren Marken in Russland operieren, zunächst nicht schließen. Grund seien komplexe Verträge mit den Besitzern der Immobilien, für die langfristige Management- oder Franchiseverträge bestünden. Zwar überdenke der Konzern die Verträge und sei in Diskussionen mit den Besitzern. Dies werde jedoch einige Zeit dauern.
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In einer Erklärung vom Freitag unterstreicht der Hotelkonzern, jegliche Investitionen und Entwicklungsaktivitäten, ebenso wie Neueröffnungen in Russland seien gestrichen worden und würden auf absehbare Zeit nicht wieder aufgenommen. Auch das Büro in Moskau sei geschlossen, während man die Kollegen vor Ort weiter unterstütze.
Zudem habe die IHG Group "erhebliche" Spenden" an humanitäre Organisationen geleistet und arbeite mit Hotelbesitzern zusammen, um Flüchtlinge aus der Ukraine unterzubringen. Doch sämtliche Aktivitäten in Russland will der Konzern unter Berufung auf die komplexen Vertragsverhältnisse nicht einstellen – jedenfalls nicht sofort. Man werde die Verträge "weiterhin evaluieren", heißt es, und Gewinne aus dem Russland-Geschäft an Hilfsaktionen spenden.