Jeder Fünfte will am Urlaub sparen
Laut einer Repräsentativumfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach machen sich 71 Prozent der Bundesbürger Sorge wegen der aktuellen Preissteigerungen. 18 Prozent planen deshalb weniger Urlaubsreisen.
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Viele Deutsche spürten die Inflation ganz konkret im Alltag und reagierten darauf auch mit Verhaltensänderungen, erklären die Autoren der aktuellen Allensbacher Umfrage im Auftrag der FAZ. Auf die Frage nach ihren Reaktionen erklärten 54 Prozent der Befragten, sie achteten stärker auf die Preise, 47 Prozent wollen weniger heizen und 45 Prozent sparsamer leben.
Weniger Auto zu fahren planen laut der Umfrage 37 Prozent, 32 Prozent wollen spritsparender fahren. Weniger Urlaubsreisen wollen 18 Prozent der Befragten machen, 16 Prozent verschieben Anschaffungen. Mit der häufigeren Nutzung des ÖPNV reagieren nur 13 Prozent der Deutschen auf den Anstieg der Energiekosten; 17 Prozent erklären, für sie habe sich nichts geändert.
Das Ergebnis zeigt einerseits, dass der Verzicht auf Reisen keineswegs ganz oben auf der Agenda der Sparpläne steht. Das ist die gute Nachricht für die Tourismusbranche. Die schlechte lautet, dass mit einem knappen Fünftel durchaus ein erheblicher Teil der Bundesbürger vorhat, am oder im Urlaub zu sparen.