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31. März 2020 | 12:57 Uhr
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Qatar Airways fliegt weiter und warnt vor Geldnot

Während die meisten Airlines ihre Flotten gegroundet haben, bedient der Staatscarrier von Katar noch rund 70 Ziele mit 150 täglichen Flügen. Das Emirat ist zu einem wichtigen Drehkreuz für europäische Heimkehrer aus Australien und Asien geworden. Nun mahnt CEO Akbar Al Baker Staatshilfen an.

Qatar Airways

Qatar Airways bedient immerhin noch 70 Ziele

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Seit Sonntag fliegt die Airline sogar noch zusätzliche Ziele in Australien an. So fliegt sie täglich zwischen Brisbane und Doha in Katar, zweimal am Tag von und nach Perth und Melbourne und dreimal täglich zwischen Doha und Sydney. Um ihre Gesundheit müssten die Passagiere nicht besorgt sein, wird versichert. Qatar Airways befolge höchste Hygienestandards mit regelmäßiger Desinfektion der Maschinen und Temperaturkontrollen bei der Crew. Zudem gelangten in der Klimaanlage modernste Filtersysteme zum Einsatz, die 99,97 Prozent der Viren oder Bakterien filterten.

Doch mittlerweile sieht auch die Airline des Staates, der mit einem kaufkraftbereinigten Bruttoinlandsprodukt von rund 120.000 Euro pro Kopf als der reichste der Welt gilt, finanzielle Barrieren. Der Nachrichteagentur "Reuters" sagte Al Baker, man werde zwar so lange fliegen, wie man Anfragen habe, um gestrandete Reisende in deren Heimat zu bringen und so lange es die Behörden der jeweiligen Staaten erlaubten. Doch ohne staatliche Unterstützung könne Qatar Airways den Flugbetrieb nur noch für wenige Tage aufrecht erhalten.

In welcher Form er den Staat um Unterstützung bitte will, ließ der Airline-Chef, der für markige Worte berühmt und berüchtigt ist, offen. Mitarbeiter hätten bereits freiwillig bezahlten und unbezahlten Urlaub angeboten, erklärte Al Baker. Er selbst verzichte indes auf sein Gehalt, bis die Gesellschaft wieder in den Normalbetrieb zurückkehre.

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