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18. Dezember 2020 | 17:58 Uhr
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So gehen Veranstalter mit der Kanaren-Reisewarnung um

Die meisten Anbieter lassen ihren Kunden die Entscheidung, ob sie geplante Reisen auf die Kanarischen Inseln antreten wollen. Schauinsland und DER Touristik canceln Trips nach Teneriffa. TUI Cruises, Hapag-Lloyd Cruises und auch Aida Cruises führen geplante Kanaren-Kreuzfahrten durch.

Gran Canaria

Für die meisten Kanaren-Weihnachtsurlauber ist der Weg auf die Inseln auf Wunsch frei

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Die erneute Reisewarnung für die Kanarischen Inseln traf die deutsche Touristik nicht unvorbereitet. Denn die Inzidenzwerte für die Inseln westlich von Afrika lagen seit geraumer Zeit über der kritischen Schwelle, die das Robert-Koch-Institut für die Einstufung als Risikogebiet ansetzt, die eine Reisewarnung des Auswärtigen Amtes nach sich zieht. Damit haben Kunden automatisch das Recht, gebuchte Reisen kostenlos zu stornieren.

TUI hatte schon vor Inkrafttreten der Reisewarnung deutlich gemacht, dass man Reisen auf die Kanarischen Inseln auch unter dem Eindruck einer Reisewarnung nicht absagen werde. Auf der Website heißt es: "Da die Bundesregierung bestätigt hat, dass eine Reisewarnung kein Reiseverbot ist, bieten wir Ihnen weiterhin die Möglichkeit, mit Reisewarnung auf die Kanaren zu fliegen." Für gebuchte Reisen mit Antritt bis Ende Januar bestehe die Option, kostenfrei zu stornieren, umzubuchen oder die Reise wie geplant anzutreten.

Ähnlich verfährt FTI: "Möchten Gäste ihren Urlaub wie geplant fortsetzen, können sie dies tun", teilt der Veranstalter auf Anfrage mit. "Gebuchte Pauschalreisen können kostenlos storniert werden, wobei sich das Datum für die Absagen nach dem Fortbestand der Reisewarnung richtet und sukzessive verlängert wird."

DER und Schauinsland sagen Teneriffa-Reisen ab

Differenzierter gehen DER Touristik und Schauinsland Reisen vor. DER Touristik sagt demnächst geplante Reisen nach Teneriffa ab und bietet Kunden vor Ort die Möglichkeit, früher als geplant zurückzureisen. Für die übrigen Kanareninseln kann die Kundschaft wählen, ob sie reisen will oder nicht. Schauinsland Reisen sagt Reisen nach Teneriffa und La Gomera bis zum Jahresende ab. Kunden, die bis zum Jahresende eine Reise auf die übrigen Inseln gebucht haben, können wie geplant verreisen oder kostenlos stornieren.

Auch TUI Cruises, Hapag-Lloyd Cruises und Aida Cruises trifft die Reisewarnung. Die beiden TUI-Töchter halten an ihren Reiseplänen fest. Unterwegs sind dort die "Mein Schiff 1", die "Mein Schiff 2" und die "Europa 2", die wie geplant fahren sollen. Auch Aidas Cruises erklärt, dass die geplanten Reisen mit der "Aida Perla" und der "Aida Mar" stattfinden sollen.

Christian Schmicke

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