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27. März 2019 | 08:00 Uhr
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Stichprobe ermittelt starke Preisdifferenzen bei Portalen

Zwischen den Bestpreis-Versprechen der OTAs und den tatsächlichen Hoteltarifen klafft oft eine erhebliche Lücke. Das ermittelten Tester des Schnäppchenportals Mydealz auf der Basis einer umfangreichen Stichprobe. Die höchste Wahrscheinlichkeit, den günstigsten Preis zu erwischen, haben Verbraucher demnach auf den Websites der Hotels. Die Portale der Veranstalter schnitten eher schwach ab.

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Das Schnäppchenportal Mydealz hat die Preise von 750 zufällig ausgewählten Hotels aus 75 Urlaubsregionen in 43 Ländern auf Basis der hoteleigenen Internetseiten und der 42 größten Buchungsportale ermittelt und miteinander verglichen. Nach eigener Darstellung wollten die Tester bei den Stichproben herausfinden, wie Reisende innerhalb eines festgelegten Reisezeitraums das jeweils günstigste Doppelzimmer für zwei Erwachsene (inkl. Frühstück) buchen können und welche Buchungsportale das breiteste Angebot haben.

Dabei ermittelten die Tester wenig überraschend große Preisdifferenzen. Die Preise schwankten im Mittel um 76,6 Prozent. Je nach Buchungsportal kostete das gleiche Doppelzimmer in einem der 750 zufällig ausgewählten Hotels im günstigsten Fall 173,25 Euro und im teuersten Fall satte 279,59 Euro.

Einen klaren Preissieger förderte die Stichprobe nicht zutage. Vergleichsweise häufig habe sich der direkte Buchungsweg als der günstigste erwiesen: Über ihre eigenen Internetseiten boten die 750 ausgewählten Hotels immerhin vier von zehn Zimmern (43,1 Prozent) am günstigsten an und lagen sonst im Mittel "nur" 15,2 Prozent über dem Bestpreis.

Auf dem ersten Platz unter den OTAs stufte Mydealz Ebookers.com ein, vor Hotels.com, Expedia und Booking.com. Als "auffällig schlecht“ beschreibt die Stichprobe das Ergebnis von HRS.de und den Websites der klassischen Reiseveranstalter. HRS.de sei um durchschnittlich 56,9 Prozent teurer als die günstigste Konkurrenz und zähle damit ähnlich wie die Reiseveranstalter TUI, Thomas Cook, die Marken der DER Touristik sowie Alltours und L'tur zu den Akteuren, die bei der Stichprobe überraschend schwach abgeschnitten hätten.

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