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19. November 2019 | 07:39 Uhr
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Stimmung in den Reisebüros hellt sich auf

Im Gegensatz zum Vormonat zeigt der touristische Vertriebsklima-Index der Unternehmensberatung Dr. Fried & Partner im November positive Tendenzen. Sowohl im Hinblick auf die derzeitige als auch die zukünftige Situation sind die teilnehmenden Reisebüros zuversichtlich.

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34 Prozent der teilnehmenden Reisebüros bewerten die aktuelle Lage beim Vertrieb von Reiseleistungen als gut. Das ist eine merkliche Steigerung im Vergleich zum Vormonat, als nur ein Viertel der Büros diese Einschätzung teilte. Etwas weniger als die Hälfte (47,3 %) beurteilen die aktuelle Lage als befriedigend wohingegen nur noch 19 Prozent die derzeitige Situation als schlecht empfinden. Im Vormonat lag der Anteil noch bei 25 Prozent.

27 Prozent der Befragten geben an, dass der Verkauf von Reiseleistungen in den letzten zwei bis drei Monaten im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sei (Vormonat: 19,8 %). 35 Prozent der Reisebüros sind der Ansicht, dass der der Absatz unverändert geblieben sei. 38 Prozent stellen einen rückläufigen Verkauf fest. Hier gab es im Vergleich zum Vormonat kaum eine Veränderung.

Größerer Optimismus

Mit einer Verbesserung der Nachfrage in den nächsten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahr rechnen 24 Prozent der Umfrageteilnehmer. Im Oktober waren nur 16 Prozent von einer positiven Entwicklung ausgegangen. 53 Prozent erwarten eine stabile Nachfrage im nächsten halben Jahr. An einen Rückgang glauben nur noch 23 Prozent; im Vormonat waren es noch 38 Prozent.

Mit einer Verbesserung der Ertragssituation in den nächsten sechs Monaten rechnen 23 Prozent der Büros; das sind zehn Prozentpunkte mehr als im Oktober. 47 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sich die Ertragslage nicht ändert (Oktober: 40, 8 %). Die Zahl derer, die eine Verschlechterung der Ertragslage erwarten, hat mit 30 Prozent im Vergleich zum Vormonat (45,8 %) deutlich abgenommen.

Achterbahnfahrt

Für die Touristik verhalte sich dieses Jahr "wie eine Achterbahn", resümieren die Marktforscher. Wo im Oktober noch negative Tendenzen zu verzeichnen gewesen seien, herrsche nun vermehrt Zuversicht. Die Insolvenz von Thomas Cook verursache bei einigen Verunsicherung und Missmut, wohingegen andere davon zu profitieren schienen. Im Vergleich zum November im Jahr 2018 befinde sich der Touristische Vertriebsklima-Index allerdings weiterhin auf einem niedrigen Niveau.

Im November gaben 112 Reisebüros (122 Stichprobe Vormonat) ihre Bewertung ab.

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