TUI will Kreuzfahrt-Belegung auf 1.000 Passagiere begrenzen
Die Regelung soll zunächst bis 31. August gelten und ist Teil eines Gesamtkonzepts zur Wiederbelebung der Reiseaktivität. Außerdem soll es an Bord der Schiffe keine Selbstbedienung mehr geben, in den Theatern wird nur jeder dritte Platz belegt und die Kids Clubs dürfen von maximal zehn Kindern besucht werden.
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TUI-Chef Fritz Joussen erläuterte die Pläne am Mittwoch unter dem Slogan "Urlaub neu gedacht in Zeiten von Corona". Zuvor hatte er bereits angekündigt, dass einem notwendigen Sparprogramm zur Senkung der Kosten rund 8.000 Stellen weltweit zum Opfer fallen würden.
Geld verdienen wird TUI mit den Reisen in den ersten Wochen nicht: Für die großen TUI-Schiffe, auf die die 1.000-Passagiere-Regelung ausgelegt sein dürfte, bedeutet diese eine Auslastung von rund einem Drittel der Gesamtkapazität.
Passagiere an Bord der Schiffe des Konzerns, etwa von Hapag-Lloyd Cruises und TUI Cruises, sollen vor Beginn der Reise einen Gesundheitsfragebogen ausfüllen und beim Boarding einem "Screening", zum Beispiel in Form einer Temperaturmessung, unterzogen werden. Das Boarding soll, wie auch bei Flugzeugen und Transferbussen, gestaffelt erfolgen, um Menschenansammlungen mit großer Nähe zueinander zu vermeiden.
Zu einem der heikelsten Punkte, dem Anlauf von Häfen und den damit verbundenen Landgängen, hielt sich der TUI--Chef bedeckt. Es sollten "gemeinsame Verfahren mit Hafenbehörden bei möglichen Corona-Fällen entwickelt werden", erklärte er lediglich.
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